FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dax hat nach zwei Verlusttagen eine leichte Aufwärtsbewegung gezeigt, während der Handelskonflikt zwischen den USA und der EU weiterhin für Unsicherheit sorgt.
Der Dax, der deutsche Leitindex, hat sich nach zwei Verlusttagen leicht erholt und notiert bei 23.727,72 Punkten. Diese Entwicklung kommt trotz der anhaltenden Unsicherheiten durch den Handelskonflikt zwischen den USA und der EU. Besonders die deutschen Autobauer konnten positive US-Absatzzahlen präsentieren, was deren Aktienkurse steigen ließ.
Nach einem freundlichen Auftakt verzeichnete der Dax ein Plus von 0,23 Prozent. Der Index kämpft weiterhin um die wichtige 21-Tage-Linie, die als Indikator für kurzfristige Trends gilt. Trotz des leichten Anstiegs bleibt die Kaufbereitschaft angesichts mäßiger internationaler Vorgaben überschaubar.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg marginal um 0,05 Prozent auf 30.262,48 Punkte, während der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,2 Prozent kletterte. Analysten sehen die Herausforderung des Dax darin, den Abstand zur 24.000-Punkte-Marke in Grenzen zu halten. Der andauernde Handelskonflikt belastet die Märkte, insbesondere die am 9. Juli auslaufende Frist für eine Einigung sorgt für Unsicherheit.
Globale Impulse blieben aus, da der Dow Jones Industrial zwar zulegen konnte, der S&P 500 und der Nasdaq 100 jedoch Verluste verbuchten. Auch die asiatischen Märkte zeigten keine klare Richtung. Aufmerksamkeit gilt dem ADP-Arbeitsmarktbericht für die US-Privatwirtschaft, der potenzielle Auswirkungen auf die Geldpolitik haben könnte.
Die deutschen Autobauer legten nach Veröffentlichung ihrer US-Absatzzahlen im zweiten Quartal zu. BMW führte mit einem Plus von 2,8 Prozent den Dax an, während Mercedes-Benz um 1,9 Prozent zulegte. Volkswagen und Porsche AG verzeichneten ebenfalls Anstiege. Laut der UBS sind die Auswirkungen der US-Zölle weniger dramatisch als erwartet.
Unter den Technologiewerten hoben sich SMA Solar und Nordex hervor. Die Aktien stiegen um 7,7 und 1,7 Prozent, unterstützt durch positive Entwicklungen aus den USA hinsichtlich milder als erwarteter Kürzungen im Inflation Reduction Act.
Die Munich Re profitierte von einer Kurszielanhebung durch JPMorgan, was die Aktie um 1,2 Prozent steigen ließ. Analysten sehen Potenzial für positive Kapitalerträge beim Rückversicherer. Suss Microtec hingegen litt unter einer Herabstufung und verlor weitere 4,3 Prozent.
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