WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Marines haben einen neuen Fitnesstest eingeführt, der die körperlichen Anforderungen im Kampfeinsatz realistischer abbilden soll. Dieser Test, der bis Ende September vollständig implementiert werden soll, ergänzt den bestehenden physischen Fitnesstest und legt besonderen Wert auf die Fähigkeiten, die im Einsatz entscheidend sind.
Die Einführung eines neuen Fitnesstests bei den US-Marines zielt darauf ab, die körperlichen Anforderungen im Kampfeinsatz realistischer abzubilden. Der Test, der bis Ende September vollständig implementiert werden soll, ergänzt den bestehenden physischen Fitnesstest und legt besonderen Wert auf die Fähigkeiten, die im Einsatz entscheidend sind. Marines, die auf der USS Iwo Jima stationiert sind, haben den neuen Test bereits erprobt und zeigen sich überwiegend positiv gestimmt. Sgt. Richard Williams, ein erfahrener Maschinengewehrschütze, betont die Bedeutung von Stärke und Ausdauer, die der Test abfragt.
Der Test umfasst einen 800-Yard-Lauf, das wiederholte Heben einer 30-Pfund-Munitionskiste und einen 300-Yard-Parcours, der unter anderem einen Kampfkraul, Munitionsnachschub, Körperziehen, Verwundetentransport und Granatenwurf beinhaltet. Diese Übungen werden in Kampfstiefeln und Uniform durchgeführt, um die Bedingungen im Einsatz so realistisch wie möglich zu simulieren. Col. Mark Desens, Kommandeur der 26. Marine Expeditionary Unit, unterstreicht, dass der Test nicht nur für Infanteristen, sondern für alle Bodentruppen von Bedeutung ist.
Die Betonung liegt nicht nur auf der physischen, sondern auch auf der mentalen Vorbereitung. Ein Marine, der weiß, dass er und seine Kameraden fit und gut ausgerüstet sind, kann sich besser auf die Mission konzentrieren. Diese mentale Stärke ist ebenso wichtig wie die körperliche Fitness, um im Einsatz erfolgreich zu sein. Staff Sgt. Vedel Poindexter, ein Schwarzgurt-Trainer für Kampfkünste, lobt den realistischen Ansatz des Tests, der die tatsächlichen Anforderungen im Kampf widerspiegelt.
Der Test ist anspruchsvoll und erfordert Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer. Staff Sgt. William Korth, Zugführer der Fox Company, ist überzeugt, dass der Test die Schwachen aussortieren wird. Auch Staff Sgt. Angel Alejandre, Leiter der Maschinengewehrsektion der Golf Company, sieht in dem Test eine realistische Messung der im Kampf benötigten Fähigkeiten. Die Möglichkeit, jederzeit mit voller Ausrüstung 500 Meter zu sprinten, um einen Kameraden zu unterstützen, ist eine der vielen Herausforderungen, die der Test abbildet.
Auch die US-Armee legt verstärkt Wert auf die körperliche Fitness ihrer Soldaten, um deren Einsatzbereitschaft zu gewährleisten. Col. Timothy Touzinsky betont, dass Fitness über das Bestehen des PT-Tests hinausgeht und entscheidend für das Überleben im Einsatz ist. Die Integration von Fitness in den regulären Trainingsplan der Soldaten ist daher unerlässlich. Neue Trainingsansätze maximieren die Vorteile und setzen auf kleine Gruppen, die die Soldaten an ihre Leistungsgrenzen bringen.
Die Entwicklung hin zu einem umfassenderen Fitnessansatz zeigt, dass sowohl die Marines als auch die Armee die Bedeutung von körperlicher und mentaler Stärke im Einsatz erkannt haben. Diese Anpassungen sind notwendig, um den Herausforderungen moderner Kriegsschauplätze gerecht zu werden und die Einsatzbereitschaft der Truppen zu gewährleisten.
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