WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem erneuten Versuch, die Handelsbeziehungen der USA zu stärken, hat Präsident Donald Trump eine Reihe von Briefen an bis zu 15 Länder verschickt. Diese Briefe, die neue Handelszölle und mögliche Abkommen thematisieren, sind Teil einer umfassenden diplomatischen Offensive.
Präsident Donald Trump hat eine neue Phase der wirtschaftsdiplomatischen Strategie eingeleitet, indem er Briefe an bis zu 15 Länder verschickt hat, um die Handelsbeziehungen der USA zu stärken. Diese Initiative zielt darauf ab, neue Handelszölle zu diskutieren und potenzielle Abkommen zu fördern. Besonders im Fokus stehen die BRICS-Staaten, gegen die Trump mit zusätzlichen Zöllen droht, falls keine Einigung erzielt wird.
Die Ankündigung dieser Briefe, die von Handelsminister Howard Lutnick begleitet wird, hat bereits in den Medien für Aufsehen gesorgt. Trump hat die Frist für die Aussetzung von Strafzöllen gegen die EU verlängert, um Verhandlungen zu ermöglichen. Diese Frist läuft jedoch bald ab, und es bleibt unklar, ob die EU ebenfalls Briefe erhalten wird.
US-Finanzminister Scott Bessent äußerte sich optimistisch über die Möglichkeit, schnell neue Handelsvereinbarungen zu schließen. Er betonte, dass auch etwa 100 kleinere Handelspartner informiert würden. Länder, die keine Einigung mit den USA erzielen, könnten auf das im April verkündete Zollniveau zurückfallen.
Besonders in der Auseinandersetzung mit den BRICS-Staaten verschärft Trump den Ton. Er droht mit einem weiteren Aufschlag von 10 Prozent für Länder, die sich gegen die US-Handelspolitik positionieren. Diese Drohung richtet sich insbesondere gegen die Abkehr vom US-Dollar als Leitwährung, was hohe Zollbarrieren nach sich ziehen könnte.
China hat scharf auf diese Form von wirtschaftsdiplomatischem Druck reagiert und betont, dass die BRICS-Staatengruppe auf Zusammenarbeit und nicht auf Konfrontation setze. Die chinesische Außenamtssprecherin Mao Ning kritisierte die wahllose Einführung von Zöllen und stellte klar, dass dies keine der beteiligten Parteien weiterbringe.
Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und den BRICS-Staaten könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale Handelslandschaft haben. Experten warnen, dass solche Maßnahmen das Potenzial haben, bestehende Handelsbeziehungen zu destabilisieren und neue Unsicherheiten in den internationalen Märkten zu schaffen.
Während Trump auf schnelle Einigungen drängt, bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Länder auf diese diplomatische Offensive reagieren werden. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die zukünftige Ausrichtung der US-Handelspolitik sein, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zu den BRICS-Staaten.
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