BRÜSSEL / WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der langwierige Zollstreit zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten könnte bald eine entscheidende Wende nehmen. Beide Seiten stehen kurz vor einer Einigung, die den transatlantischen Handel nachhaltig beeinflussen könnte.
Die Verhandlungen zwischen der EU und den USA über den Zollstreit haben in den letzten Tagen an Intensität gewonnen. Die Europäische Union hofft, bis zum Ende der Woche eine grundlegende Übereinkunft zu erzielen, die den Handel zwischen den beiden Wirtschaftsräumen stabilisieren könnte. Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, hat am Wochenende intensive Gespräche mit US-Präsident Donald Trump geführt, um die Verhandlungen voranzutreiben.
Der Zollstreit, der seit Jahren die Handelsbeziehungen belastet, könnte durch eine Einigung entschärft werden. Beide Seiten zeigen sich entschlossen, eine Lösung zu finden, die schädliche Handelszölle vermeidet. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte den positiven Verlauf der Gespräche und den unerschütterlichen Willen beider Parteien, zu einer Einigung zu gelangen.
Die USA streben an, das Handelsdefizit zu verringern und wahrgenommene Ungerechtigkeiten im Handel zu beseitigen. Präsident Trump hat mit der Einführung weiterer Zölle auf EU-Importe gedroht, falls keine Einigung erzielt wird. Diese Drohung hat die EU dazu veranlasst, Gegenzölle in Betracht zu ziehen, um ihre Interessen zu schützen.
Ein möglicher Kompromiss könnte branchenspezifische Regelungen beinhalten, die insbesondere die Automobil-, Pharma-, Chemie- und Metallindustrien betreffen. Diese Regelungen könnten helfen, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle abzufedern und den Handel in diesen Sektoren zu stabilisieren.
Die EU verurteilt die angedrohten Zölle als wto-widrige Schutzmaßnahmen. Diese Maßnahmen könnten unter anderem zur Finanzierung von Steuererleichterungen in den USA genutzt werden, was die EU als unfair betrachtet. Die genaue Einführung der potenziellen neuen Zölle ist noch unklar, wobei sowohl das anvisierte Datum als auch der 1. August im Gespräch sind.
Im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen hält die EU an sofortigen Gegenzöllen fest. Diese könnten Importzölle von bis zu 25 Prozent auf Autos sowie drastische 50 Prozent auf Stahl- und Aluminiumprodukte umfassen. Beide Seiten sind bemüht, einen tragfähigen Modus Vivendi auszuhandeln, um den transatlantischen Handel zu sichern.
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