WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Nachfolge von Jerome Powell als Vorsitzender der US-Notenbank Fed nimmt Fahrt auf. Kevin Hassett, ein Berater von Donald Trump, wird als möglicher Kandidat gehandelt.
In den letzten Monaten hat sich Kevin Hassett, ein prominenter Wirtschaftsberater und ehemaliger Vorsitzender des Council of Economic Advisers unter Präsident Donald Trump, als potenzieller Nachfolger von Jerome Powell als Vorsitzender der US-Notenbank Fed ins Gespräch gebracht. Berichten zufolge haben Hassett und Trump bereits mehrere Gespräche über diese Möglichkeit geführt. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Trump wiederholt seine Unzufriedenheit mit Powells Zinspolitik geäußert hat.
Trump hat Powell mehrfach kritisiert, weil dieser die Zinsen nicht in dem von ihm gewünschten Maße gesenkt hat. Trotz dieser Kritik und der wiederholten Drohungen, Powell zu entlassen, bleibt unklar, ob der Präsident tatsächlich die Befugnis hat, den Fed-Chef abzusetzen. Diese Unsicherheit hat zu Spekulationen geführt, dass Trump möglicherweise versucht, die Geldpolitik durch die Ernennung eines ihm genehmen Nachfolgers indirekt zu beeinflussen.
Die Diskussion über einen möglichen Nachfolger für Powell hat auch andere Namen ins Spiel gebracht. Neben Hassett werden der ehemalige Fed-Direktor Kevin Warsh und der Finanzminister Scott Bessent als mögliche Kandidaten genannt. Auch Christopher Waller, ein derzeitiges Mitglied des Fed-Direktoriums, wird als potenzieller Nachfolger gehandelt. Diese Kandidaten könnten die Geldpolitik der USA in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen.
Einige Analysten sehen in der Diskussion um Hassetts mögliche Ernennung den Versuch, die Fed-Politik bereits vor dem Ende von Powells Amtszeit im Jahr 2026 zu beeinflussen. Dies könnte durch die Schaffung eines sogenannten ‘Schatten-Notenbankchefs’ geschehen, der die Geldpolitik im Sinne der aktuellen Regierung lenkt. Diese Strategie könnte weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Wirtschaftspolitik der USA haben.
Die Möglichkeit, dass Hassett oder einer der anderen Kandidaten die Führung der Fed übernehmen könnte, hat bereits zu Spekulationen über die zukünftige Ausrichtung der US-Geldpolitik geführt. Experten erwarten, dass eine solche Ernennung zu einer lockereren Geldpolitik führen könnte, was wiederum die Finanzmärkte beeinflussen würde. Diese Entwicklungen werden von Marktbeobachtern genau verfolgt, da sie erhebliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben könnten.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Die Diskussion um die Nachfolge von Jerome Powell zeigt jedoch, wie wichtig die Rolle des Fed-Vorsitzenden für die US-Wirtschaft und die globale Finanzstabilität ist. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Geldpolitik der USA in den nächsten Jahren gestalten wird.
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