KÜNZELSAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Würth-Gruppe, ein führender Anbieter von Montage- und Befestigungsmaterialien, zeigt sich optimistisch hinsichtlich eines deutlichen Wachstumsschubs im zweiten Halbjahr 2025. Trotz anhaltendem Druck auf die Rendite aufgrund der Personalpolitik, verzeichnet das Unternehmen eine positive Entwicklung im Umsatz, insbesondere in Asien und Nordamerika.

Die Würth-Gruppe, bekannt als Konjunkturfrühindikator durch ihre globale Belieferung von Industrie und Handwerk, hat im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatzanstieg von 2,2 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro verzeichnet. Diese Entwicklung markiert eine Rückkehr auf den Wachstumskurs für den Weltmarktführer im Bereich Montage- und Befestigungsmaterialien. Robert Friedmann, der CEO von Würth, betont, dass die Talsohle durchschritten sei und die Auftragseingänge auf eine Beschleunigung des Wachstums im zweiten Halbjahr hindeuten.

Besonders bemerkenswert ist die Rolle der Sparte für passive Bauelemente, die als frühester Konjunkturindikator innerhalb des Unternehmens gilt. Mit Produkten wie Widerständen, Induktoren, Kondensatoren und Transformatoren erzielt Würth rund eine Milliarde Euro Umsatz. Diese Komponenten sind essenziell für den Aufbau elektrischer oder elektronischer Schaltungen. Im ersten Halbjahr 2025 stieg der Auftragseingang in diesem Bereich um ein Viertel, was auf eine steigende Nachfrage hinweist.

Der Optimismus von Würth wird durch positive Entwicklungen in den internationalen Märkten gestützt. In Asien, wo sich das Geschäftsklima trotz der unvorhersehbaren US-amerikanischen Wirtschaftspolitik aufhellt, verzeichnet das Unternehmen ein solides Wachstum. Auch in Nordamerika, dem zweitgrößten Markt nach Deutschland, stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um 3,5 Prozent, was über dem Konzernschnitt liegt. Friedmann betont, dass diese Zuwächse nicht auf Hamsterkäufe aufgrund drohender Zölle zurückzuführen sind.

Die strategische Ausrichtung von Würth umfasst nicht nur die Befestigungstechnik, sondern auch angrenzende Geschäftsfelder wie den Elektrogroßhandel und die Elektronik. Diese Diversifikation trägt dazu bei, das Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber konjunkturellen Schwankungen zu machen und neue Wachstumschancen zu erschließen.

Insgesamt zeigt sich, dass Würth trotz der Herausforderungen durch die Treue zum Personal und den damit verbundenen Druck auf die Rendite optimistisch in die Zukunft blickt. Die positiven Entwicklungen in den internationalen Märkten und die starke Nachfrage nach passiven Bauelementen lassen auf ein erfolgreiches zweites Halbjahr 2025 hoffen.

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Wachstumsschub bei Würth: Optimismus trotz Herausforderungen
Wachstumsschub bei Würth: Optimismus trotz Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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