PERTH / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Edith Cowan University beleuchtet die bedeutende Rolle des Musiklernens für das soziale, emotionale und bildungsbezogene Wohlbefinden von Kindern. Die Forscher argumentieren, dass Musikunterricht in Schulen nicht nur als Freizeitaktivität betrachtet werden sollte, sondern als essenzielle Strategie zur Förderung des Wohlbefindens.

Musik hat seit jeher eine besondere Wirkung auf den Menschen, doch eine neue Untersuchung der Edith Cowan University hebt hervor, dass das aktive Erlernen von Musik weit über das bloße Hören hinausgeht und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen maßgeblich steigern kann. Die Forscher betonen, dass Musikunterricht in Schulen als integraler Bestandteil der Bildungsstrategie angesehen werden sollte, um das emotionale und soziale Wachstum zu fördern.

Die Studie, die von Dr. Jason Goopy geleitet wurde, zeigt, dass Musiklernen das Selbstvertrauen, die emotionale Regulierung und das Zugehörigkeitsgefühl der Schüler stärkt. Diese Erkenntnisse basieren auf einer systematischen Überprüfung von 30 internationalen Studien, die fast alle positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden durch Musiklernen berichteten. Dr. Goopy argumentiert, dass Musikunterricht nicht als ‘extrakurrikuläre Option’ betrachtet werden sollte, sondern als wesentlicher Bestandteil der ganzheitlichen Entwicklung von Kindern.

Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass Musiklernen nicht nur individuelle Vorteile bietet, sondern auch soziale Verbindungen stärkt und die Bildungsbeteiligung fördert. Musik schafft Möglichkeiten zur Selbstausdruck, Zusammenarbeit und Leistung, was allesamt zu einem gesunden und erfüllten Leben der Schüler beiträgt. In einer Zeit, in der die psychische Gesundheit von Jugendlichen zunehmend in den Fokus rückt, ist es entscheidend, die Vorteile des Musikunterrichts zu nutzen.

Trotz der positiven Ergebnisse weist die Studie darauf hin, dass groß angelegte Untersuchungen zur Wirkung des Musiklernens auf das Wohlbefinden noch selten sind. Dr. Goopy fordert daher weitere interdisziplinäre Forschung, um standardisierte Methoden zur Messung der Wohlbefindensauswirkungen im Musikunterricht zu entwickeln. Dies könnte dazu beitragen, Musiklernen als Form der Wohlfühlkompetenz zu etablieren und in den Bildungsalltag zu integrieren.

Die Forscher plädieren dafür, dass jedes Kind Zugang zu qualitativ hochwertigem, fortlaufendem Musikunterricht haben sollte, unabhängig von der Schule, die es besucht. Diese Möglichkeit, das Wohlbefinden durch Musiklernen zu verbessern, sollte allen Kindern offenstehen. Die Studie sendet eine klare Botschaft: Musiklernen ist mehr als nur eine künstlerische Beschäftigung, es trägt aktiv dazu bei, dass junge Menschen gedeihen können.

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Musiklernen als Schlüssel zur Förderung des Wohlbefindens von Kindern
Musiklernen als Schlüssel zur Förderung des Wohlbefindens von Kindern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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