MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die IPH Gruppe hat im ersten Halbjahr 2025 beeindruckende Fortschritte im Bereich der Einzelhandelsimmobilien erzielt.
Die IPH Gruppe hat im ersten Halbjahr 2025 rund 54.000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche durch Neuverträge und Prolongationen vermietet. Diese Leistung entspricht bereits 70 Prozent des Vorjahres-Gesamtvolumens und zeigt die dynamische Entwicklung im Bereich der Einzelhandelsimmobilien. Ein Großteil der 122 Mietverträge entfiel auf Non-Food-Konzepte, was die anhaltende Bedeutung physischer Handelskonzepte unterstreicht.
Ein bemerkenswerter Aspekt ist der hohe Anteil an Prolongationen, der bei 70 Prozent liegt. Dies verdeutlicht, wie wichtig die Pflege bestehender Mietverhältnisse und ein kontinuierlicher Austausch zwischen Vermieter und Mieter sind. Lars Jähnichen, Geschäftsführer der IPH Gruppe, betont, dass Händler zunehmend kostensensitiv agieren und keine Kompromisse bei Flächengröße und -ausstattung eingehen. Transparenz hinsichtlich der Gesamtkosten wird daher immer wichtiger.
Ein Beispiel für die erfolgreiche Anpassung von Immobilienstrategien sind die Münchner Stachus Passagen. Hier hat die IPH Gruppe im Auftrag des Eigentümers die Center-Strategie so modifiziert, dass eine Fokussierung auf Konzepte möglich wurde, die von hohen Frequenzen mit kurzer Aufenthaltsdauer profitieren. Dies führte zu einem Wechsel von Fashion-Konzepten hin zu Nahversorgung und anderen Geschäften, die stärker auf spontane Kaufentscheidungen der Kunden setzen.
Die Polarisierung im Einzelhandel zeigt sich besonders stark bei Shopping Centern. Etablierte Center in Top-Lagen behaupten ihre Attraktivität, während weniger profilierte Objekte unter Druck geraten. Joachim Stumpf, Geschäftsführer der BBE Holding, erklärt, dass Eigentümer eine klare Objektstrategie verfolgen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Mehrwerte für Mieter und Kunden herauszuarbeiten.
Langfristig orientierte Investoren erkennen zunehmend die Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen, um die Attraktivität ihrer Objekte zu erhalten. Neben der Gebäudetechnik sind Investitionen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses, wie die Optimierung der Luftqualität oder die Modernisierung der Sanitäranlagen, von Bedeutung. Einheitliche Kundenbefragungen bilden die Grundlage für zielgenaue Investitionen.
Die Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter wird neben der Lage zu einem entscheidenden Faktor bei der Standortwahl. In stark nachgefragten Citylagen kann der erwartete Personalengpass ein Ausschlusskriterium für Neuvermietungen sein. Händler bevorzugen daher Flächenkonzepte, die effiziente Personaleinsatzmodelle ermöglichen.
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