WELLINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schockierender Fall von familiärem Verrat und finanziellen Machenschaften erschüttert Neuseeland. Eine Frau steht im Mittelpunkt eines Prozesses, der sowohl die Justiz als auch die Öffentlichkeit in Atem hält.
In Neuseeland sorgt ein erschütternder Fall für Aufsehen: Julia DeLuney, eine 53-jährige Frau, wird beschuldigt, ihre eigene Mutter ermordet zu haben, nachdem sie deren Ersparnisse in Kryptowährungen investiert hatte. Die 79-jährige Helen Gregory, die ihrer Tochter vertraute, wurde im Januar 2024 tot aufgefunden, nachdem sie zuvor einen erheblichen Geldbetrag verloren hatte.
Helen Gregory, die Banken misstraute, bewahrte ihr Geld in Plastikbeuteln in ihrem Haus auf. Als sie im September 2023 nach einem Sturz ins Krankenhaus musste, nutzten DeLuney und ihr Ehemann die Gelegenheit, in ihrem Haus zu bleiben. Bei ihrer Rückkehr bemerkte Gregory, dass Geld fehlte und das Haus in einem schlechten Zustand war.
Eine Freundin der Verstorbenen, Cheryl Thomson, berichtete, dass 51.000 NZD verschwunden waren. Gregory hatte ihr anvertraut, dass nur ihre Tochter Julia von dem Versteck wusste. Als sie DeLuney zur Rede stellte, gab diese an, das Geld in Kryptowährungen investiert zu haben, was sich später als Teil eines Betrugs herausstellte.
Im Januar 2024 erhielt Gregory eine E-Mail von ihrer Tochter, die behauptete, die Investition habe sich auf über 160.000 NZD vermehrt. Um die Gewinne abzuheben, verlangte DeLuney jedoch weitere 18.000 NZD für angebliche Gebühren und Steuern, was sich als Lüge herausstellte.
Finanzanalyst Eric Huang analysierte DeLuneys Finanzen und stellte fest, dass sie mehr ausgegeben hatte, als sie verdiente. Zwischen Januar 2023 und Januar 2024 investierte sie 93.000 NZD in Kryptowährungen, während sie von Freunden und Familie, hauptsächlich von ihren Eltern, 55.000 NZD erhielt. Ihre Investitionen waren jedoch bis Januar 2024 um 41.000 NZD im Minus.
Die Staatsanwaltschaft wirft DeLuney vor, ihre Mutter in deren Haus getötet und den Tatort so arrangiert zu haben, dass es wie ein Unfall aussah. Die Polizei fand jedoch Unstimmigkeiten in ihrer Aussage, die zu einer Anklage wegen Totschlags führten. Blutspuren und Haare im Haus deuteten auf einen gewaltsamen Tod hin.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren von Krypto-Investitionen und familiären Vertrauensbrüchen. Experten warnen vor den Risiken, die mit unregulierten Finanzmärkten verbunden sind, und betonen die Notwendigkeit von Aufklärung und Vorsicht.
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