NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt zeigt sich erneut volatil, nachdem die jüngsten Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht wurden. Die Verbraucherpreise sind im Juni weiter gestiegen, was die Unsicherheit auf den Finanzmärkten erhöht hat.

Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben den Bitcoin-Markt in Bewegung versetzt. Der Bitcoin-Preis stieg am Dienstag auf 118.400 US-Dollar, nachdem die Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex (CPI) für Juni eine erneute Erhöhung der Inflation zeigte. Der Gesamt-CPI erreichte 2,7 % im Jahresvergleich, den höchsten Stand seit Februar, und entsprach damit den Erwartungen, stieg jedoch von 2,4 % im Mai an. Der Kern-CPI, der volatile Kategorien wie Lebensmittel und Energie ausschließt, stieg ebenfalls auf 2,9 % jährlich, lag jedoch leicht unter den Prognosen von 3 %.

Diese Daten verdeutlichen, dass die Inflation hartnäckig bleibt, insbesondere in Schlüsselbereichen wie Lebensmittel und Transport, während die Preise für Unterkünfte nur geringfügig nachgelassen haben. Die Märkte reagierten vorsichtig, und der US-Dollar-Index (DXY) stieg im Juli um 2,1 % auf 98,5. Diese Entwicklung hat die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung durch die Federal Reserve im Juli gedämpft, obwohl die Futures-Preise laut CME FedWatch immer noch eine 54,3%ige Chance für eine Zinssenkung im September favorisieren.

Für Bitcoin-Investoren bleibt die kurzfristige Perspektive gemischt. Während die erwarteten Kernzahlen etwas Erleichterung boten, dämpfte die steigende Gesamtinflation die Hoffnungen auf eine dovishe Wende bei der nächsten Sitzung des Federal Open Market Committee. Sollte der Produzentenpreisindex (PPI) in dieser Woche schwächer als erwartet ausfallen, könnte Bitcoin die Kontrolle über die Marke von 120.000 US-Dollar zurückgewinnen. Ein höherer PPI-Wert könnte jedoch einen weiteren Rückgang zwischen 115.000 und 110.000 US-Dollar auslösen.

Ungeachtet der makroökonomischen Unsicherheiten bleibt Bitcoin in einem breiteren Aufwärtstrend gut positioniert, doch die Daten dieser Woche könnten bestimmen, ob der nächste Schritt ein Ausbruch oder ein Rückgang ist. Nach einem Anstieg auf ein neues Jahreshoch von 123.218 US-Dollar fiel Bitcoin am Dienstag scharf auf 116.500 US-Dollar zurück und neutralisierte damit überhebelte Positionen, was den Markt zurücksetzte.

Für die Bullen liegt die Schlüsselzone nun zwischen 119.250 und 120.700 US-Dollar, einem Bereich des Verkaufsüberschusses, in dem aggressive Verkäufer zuvor den Preis nach unten gedrückt und Kaufaufträge offen gelassen haben. Ein klarer Ausbruch über diesen Bereich würde erneuten Aufwärtsmomentum signalisieren und die Tür für neue Höchststände über 123.000 US-Dollar öffnen.

Eine tiefere Korrektur erscheint kurzfristig wahrscheinlicher. Bitcoin könnte die faire Wertlücke zwischen 113.700 und 115.300 US-Dollar erneut besuchen, eine Zone, die mit dem 200-Tage-EMA übereinstimmt und dynamische Unterstützung bietet. Ein Aufschwung hier würde die Fortsetzung des breiteren Aufwärtstrends unterstützen. Sollte der Verkaufsdruck zunehmen, könnte BTC das frühere Allzeithoch von etwa 112.000 US-Dollar erneut testen, bevor es seinen Aufwärtstrend fortsetzt.

Unabhängig von der kurzfristigen Volatilität deutet die langfristige Marktstruktur darauf hin, dass alle Bitcoin-Dips potenzielle Kaufgelegenheiten sind. Der Krypto-Händler Magus bemerkte auf X, dass BTC um die 117.000 US-Dollar ein „Geschenk“ sei, was die aktuelle Stärke der Rallye unterstreicht. Ebenso erwartet der anonyme Investor Jelle, dass BTC zwischen 116.000 und 118.000 US-Dollar schwankt, bevor es eine Position über 120.000 US-Dollar zurückerobert.

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Bitcoin-Preisschwankungen: Chancen für Investoren trotz anhaltender Inflation
Bitcoin-Preisschwankungen: Chancen für Investoren trotz anhaltender Inflation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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