BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Berliner Wealthtech-Startup Nao, gegründet von Robin Binder, hat sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zu Private-Equity-Investments für Privatanleger zu revolutionieren. Durch die Kooperation mit Redstone ermöglicht Nao Investitionen in VC-Fonds bereits ab 1.000 Euro.
Das Berliner Startup Nao, unter der Leitung von Robin Binder, hat sich in der Fintech-Branche einen Namen gemacht, indem es Privatanlegern den Zugang zu Private-Equity-Fonds erleichtert. Die Idee, das Brokerage-Modell des Aktienmarktes auf den schwer zugänglichen Privatmarkt zu übertragen, ist ein innovativer Ansatz, der den Markt für alternative Investments öffnet.
Robin Binder, der Gründer von Nao, bringt eine ungewöhnliche Karriere mit sich. Nach einem dualen Studium bei der Hypo Vereinsbank in Stuttgart und einer Tätigkeit als Relationship Manager wechselte er in die Welt der Vermögensverwaltung. Diese Erfahrung half ihm, das Family-Office Zeitgeist mit aufzubauen, was ihm den Übergang in die Startup- und Investmentwelt erleichterte.
Im Jahr 2022 gründete Binder Nao, ursprünglich als Startup für Aktienanleihen. Doch schnell erkannte er das Potenzial einer Multi-Asset-Plattform, die nicht nur Private-Equity-Fonds, sondern auch Private Debt, Infrastruktur-Investments und Hedgefonds umfasst. Diese strategische Neuausrichtung führte zur Umbenennung des Unternehmens von Beautiful Bonds zu Nao.
Ein bedeutender Meilenstein für Nao war die Einführung des Redstone Global Venture-ELTIF, der es Privatanlegern ermöglicht, ab 1.000 Euro in eine Vielzahl europäischer Startups zu investieren. Diese Entwicklung zeigt, wie Nao die Barrieren für den Zugang zu alternativen Investments abbaut und eine breitere Investorenbasis anspricht.
Technologisch setzt Nao auf eine rein digitale Plattform, die ohne klassischen Vertrieb auskommt. Dies ermöglicht eine beliebige Skalierung, unabhängig davon, ob ein Anleger 1.000 oder eine Million Euro investiert. Die Plattform nutzt eine Nominee-Struktur, die Kosten spart und eine effiziente Verwaltung der Investitionen ermöglicht.
Das Geschäftsmodell von Nao basiert auf einer einmaligen Gebühr von 1 bis 2 Prozent, abhängig von der Liquidität des gewählten Fonds, sowie einer Verkaufsgebühr zwischen 0,5 und 0,79 Prozent. Diese Struktur ermöglicht es Nao, wettbewerbsfähige Preise anzubieten und gleichzeitig eine hohe Qualität der angebotenen Produkte sicherzustellen.
Um das Verständnis für alternative Anlageklassen zu fördern, bietet Nao über seine App Erklärtexte, Tutorials und FAQs an. Dies soll den Einstieg für Privatanleger erleichtern, die bisher wenig Erfahrung mit Private-Equity-Investments haben.
In den kommenden Jahren plant Nao, die führende Plattform für Private Alternatives in Europa zu werden. Dabei setzt das Unternehmen auf Spezialisierung und vermeidet den Ansatz einer All-in-One-Plattform, wie ihn viele große Fintech-Anbieter verfolgen. Diese Fokussierung auf alternative Anlageklassen könnte Nao einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.
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