LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige Sequoia-Partner Matt Miller plant, einen neuen Risikokapitalfonds mit einem Volumen von 400 Millionen US-Dollar aufzulegen, der sich auf europäische Technologieunternehmen konzentriert. Diese Initiative folgt auf Millers Abgang von Sequoia, nachdem er in einen internen Konflikt über die Zukunft des Portfoliounternehmens Klarna verwickelt war.

Matt Miller, ein ehemaliger Partner bei Sequoia, hat sich vorgenommen, einen neuen Risikokapitalfonds mit einem Volumen von 400 Millionen US-Dollar aufzulegen, der sich auf europäische Technologieunternehmen konzentriert. Diese Initiative folgt auf Millers Abgang von Sequoia, nachdem er in einen internen Konflikt über die Zukunft des Portfoliounternehmens Klarna verwickelt war. Der Fonds wird sich auf europäische Startups im Bereich Künstliche Intelligenz und B2B konzentrieren, insbesondere auf solche in der Series B und C Finanzierungsrunde.

Berichten zufolge hat Miller bereits 355 Millionen US-Dollar von institutionellen Investoren gesichert und strebt an, weitere 50 Millionen US-Dollar zu sammeln. Diese Investitionen kommen von einer Vielzahl von Quellen, darunter institutionelle Investoren, Stiftungen, Non-Profit-Organisationen sowie über 100 Startup-Gründer und -Betreiber aus dem Silicon Valley und Europa.

Nach seiner Karriere bei Sequoia in den USA zog Miller 2021 nach London, um die europäische Expansion der Firma zu leiten. Er ist bekannt für seine Investitionen in das britische Chip-Unternehmen Graphcore, das 2024 von SoftBank übernommen wurde, sowie in das Cloud-Unternehmen Confluent, das 2021 an die Börse ging.

Millers neuer Fonds wird in London ansässig sein und sich ausschließlich auf die Unterstützung europäischer Gründer konzentrieren. Diese strategische Ausrichtung spiegelt Millers Überzeugung wider, dass Europa ein enormes Potenzial für technologische Innovationen bietet, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz und der B2B-Technologien.

Die Entscheidung, sich auf europäische Startups zu konzentrieren, könnte als Reaktion auf die wachsende Bedeutung Europas im globalen Technologiemarkt gesehen werden. In den letzten Jahren hat sich die Region als ein bedeutender Akteur in der Entwicklung von KI-Technologien und B2B-Lösungen etabliert, was durch die zunehmende Anzahl von erfolgreichen Startups und Investitionen in diesen Bereichen unterstrichen wird.

Experten sehen in Millers neuem Fonds eine bedeutende Chance für europäische Startups, die auf der Suche nach Kapital sind, um ihre innovativen Ideen zu verwirklichen. Die Unterstützung durch erfahrene Investoren und Unternehmer könnte diesen Unternehmen helfen, ihre Technologien weiterzuentwickeln und auf den internationalen Märkten Fuß zu fassen.

In Zukunft könnte Millers Fonds eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Innovationen in Europa spielen und dazu beitragen, die Region als führenden Standort für technologische Entwicklungen zu etablieren. Die Investitionen in KI und B2B-Technologien könnten nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen stärken, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und das Wirtschaftswachstum in der Region fördern.

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Matt Millers neuer europäischer Tech-Fonds: Ein Fokus auf KI und B2B
Matt Millers neuer europäischer Tech-Fonds: Ein Fokus auf KI und B2B (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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