SAN SALVADOR / LONDON (IT BOLTWISE) – El Salvador und Pakistan haben sich kürzlich auf eine engere Zusammenarbeit im Bereich Bitcoin verständigt. Präsident Nayib Bukele und Pakistans Minister für Krypto, Bilal Bin Saqib, trafen sich, um über die Zukunft der Kryptowährung in ihren Ländern zu diskutieren.
El Salvador, das 2021 als erstes Land Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, setzt weiterhin auf die Kryptowährung als strategische Ressource. Präsident Nayib Bukele hat kürzlich den pakistanischen Minister für Krypto, Bilal Bin Saqib, empfangen, um über die Möglichkeiten einer globalen Zusammenarbeit im Bereich Bitcoin zu sprechen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Themen Bitcoin-Mining und Energiequellen, die Schaffung strategischer Bitcoin-Reserven und die Förderung der Bitcoin-Bildung.
El Salvador hat mit seiner Entscheidung, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel zu akzeptieren, weltweit für Aufsehen gesorgt. Das Land betreibt eine staatliche Bitcoin-Reserve, die über 6.240 BTC umfasst, was einem Wert von über 400 Millionen US-Dollar entspricht. Zudem hat El Salvador durch die Nutzung geothermischer Energie aus dem Tecapa-Vulkan Bitcoin im Wert von 29 Millionen US-Dollar geschürft. Diese umweltfreundliche Mining-Operation ist eine der wenigen weltweit, die von einer Regierung betrieben wird.
Parallel dazu hat El Salvador in die Bildung investiert, um die nächste Generation auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Im April dieses Jahres führte das Bildungsministerium ein landesweites Curriculum mit dem Titel „Was ist Geld?“ ein, das sich an Schüler im Alter von 7 bis 13 Jahren richtet. Dieses Programm ist Teil einer umfassenderen Initiative, zu der auch das Mi Primer Bitcoin-Programm und das CUBO+-Stipendienprogramm auf Universitätsniveau gehören.
Pakistan hat kürzlich eine Kehrtwende in seiner Krypto-Politik vollzogen. Im März kündigte das Land Pläne an, Bitcoin und andere Kryptowährungen zu legalisieren und einen regulatorischen Rahmen zu schaffen, um internationale Investitionen anzuziehen. „Pakistan ist fertig damit, am Spielfeldrand zu stehen“, sagte Saqib. „Wir wollen internationale Investitionen anziehen, denn Pakistan ist ein kostengünstiger, wachstumsstarker Markt mit 60 % der Bevölkerung unter 30 Jahren.“
Vor dem Treffen mit Bukele hatte Saqib zusammen mit dem pakistanischen Finanzminister Muhammad Aurangzeb ein Gespräch mit Michael Saylor, dem Vorsitzenden von Strategy Executive, geführt. Dabei ging es um die transformative Rolle, die Bitcoin in der pakistanischen Wirtschaft spielen könnte. Pakistan plant, überschüssige Elektrizität für Bitcoin-Mining und KI-Datenzentren zu nutzen und sich als neues Zentrum für digitale Infrastruktur zu positionieren.
Während der Bitcoin-Konferenz 2025 in Las Vegas sorgte Saqib für Schlagzeilen, als er ankündigte, dass die pakistanische Regierung eine eigene staatlich geführte Bitcoin-Strategiereserve einrichten werde. „Diese Wallet, die nationale Bitcoin-Wallet, ist nicht für Spekulationen oder Hype gedacht. Wir werden diese Bitcoins halten und niemals verkaufen“, erklärte Saqib.
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