WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Welt der Kryptowährungen erlebte kürzlich einen bedeutenden Moment, als Donald Trump die GENIUS Act unterzeichnete, ein Gesetz, das die regulatorischen Rahmenbedingungen für Stablecoins in den USA festlegt.
Die Unterzeichnung der GENIUS Act durch Donald Trump markiert einen entscheidenden Schritt in der Regulierung von Kryptowährungen in den USA. Diese Gesetzgebung schafft erstmals einen klaren regulatorischen Rahmen für Stablecoins, die an den Wert von Fiat-Währungen wie dem US-Dollar gekoppelt sind. Trump selbst bezeichnete die GENIUS Act als potenziell die größte Revolution in der Finanztechnologie seit der Geburt des Internets.
Parallel dazu sorgte Trump für Aufsehen in der Krypto-Community, indem er ein Video von Peter Van Valkenburgh, dem Geschäftsführer von CoinCenter, teilte. In diesem Video, das ursprünglich 2018 vor dem US-Senat präsentiert wurde, lobt Van Valkenburgh Bitcoin als ein dezentrales und grenzenloses Geldsystem, das in seiner gesellschaftlichen Bedeutung mit dem Internet vergleichbar sei.
Van Valkenburgh argumentierte, dass Bitcoin ohne vertrauenswürdige Intermediäre funktioniere, was einen Durchbruch in der Informatik darstelle. Er verglich die Innovation von Bitcoin mit der Einführung von E-Mail im Jahr 1972 und betonte, dass Bitcoin trotz seiner Unvollkommenheiten eine funktionierende und bedeutende technologische Errungenschaft sei.
Die GENIUS Act wurde mit überwältigender parteiübergreifender Unterstützung im Repräsentantenhaus verabschiedet, was die Bedeutung dieser Gesetzgebung unterstreicht. Mit 308 Stimmen, darunter 206 Republikaner und 102 Demokraten, zeigt sich ein breiter Konsens über die Notwendigkeit klarer Regeln für Stablecoins.
Van Valkenburgh hob in seiner Rede vor dem Senat hervor, dass Bitcoin als weltweit zugängliches öffentliches Geld fungiere, ähnlich wie das Internet als öffentliches Informationsmedium. Er betonte, dass jeder, unabhängig von Nationalität, Rasse, Religion oder Geschlecht, kostenlos eine Bitcoin-Adresse erstellen könne, um digitale Zahlungen zu empfangen.
Obwohl Bitcoin nicht perfekt sei und noch nicht überall akzeptiert werde, sei die Tatsache, dass es ohne zentrale Instanzen funktioniere, bemerkenswert. Van Valkenburgh wies darauf hin, dass die Abhängigkeit von zentralisierten Infrastrukturen, insbesondere von mächtigen Unternehmen, die Gesellschaft anfällig für systemische Ausfälle mache.
Ein Beispiel für solche Risiken ist der Datenverstoß bei Equifax, bei dem die Sozialversicherungsnummern von 143 Millionen Amerikanern gehackt wurden. Van Valkenburgh argumentierte, dass es keine einzelnen Schwachstellen geben sollte, unabhängig davon, ob sie von einem Unternehmen oder einer Regierung stammen.
Die GENIUS Act könnte den Weg für eine neue Ära der Finanztechnologie ebnen, indem sie die immense Versprechung von dollar-gestützten Stablecoins entfesselt. Trump betonte, dass diese Gesetzgebung das Potenzial habe, die Finanzwelt ähnlich zu revolutionieren wie das Internet.
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