LONDON (IT BOLTWISE) – In der heutigen dynamischen Bedrohungslandschaft reicht es nicht mehr aus, sich auf jährliche Penetrationstests zu verlassen. Unternehmen müssen ihre Sicherheitsstrategien anpassen und kontinuierliche Überprüfungen in ihre Abläufe integrieren.

Die traditionelle Praxis, sich auf jährliche Penetrationstests zu verlassen, um die Sicherheit eines Unternehmensnetzwerks zu gewährleisten, ist zunehmend unzureichend. Angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen und der Geschwindigkeit, mit der neue Schwachstellen ausgenutzt werden, müssen Unternehmen ihre Sicherheitsstrategien überdenken. Ein Offensive Security Operations Center (Offensive SOC) bietet einen innovativen Ansatz, der über die punktuelle Verteidigung hinausgeht und eine kontinuierliche Überprüfung der Sicherheitslage ermöglicht.

Ein wesentlicher Nachteil der jährlichen Penetrationstests ist ihre begrenzte Reichweite. Diese Tests sind oft so konzipiert, dass sie Geschäftsunterbrechungen vermeiden, während Angreifer keine Rücksicht auf solche Einschränkungen nehmen. Darüber hinaus können Sicherheitskontrollen zwischen den Tests unbemerkt verfallen, was zu einer falschen Sicherheit führt. Ein Offensive SOC hingegen ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen, um auf Veränderungen in der IT-Infrastruktur zu reagieren.

Ein weiterer Vorteil eines Offensive SOC ist die Fähigkeit, reale Angriffssimulationen durchzuführen. Durch den Einsatz von Breach and Attack Simulation (BAS) können Unternehmen ihre Sicherheitskontrollen gegen die gleichen Techniken testen, die von Angreifern verwendet werden. Dies ermöglicht es, Schwachstellen in Echtzeit zu identifizieren und zu beheben, bevor sie ausgenutzt werden können. BAS bietet eine sichere Umgebung, um die Wirksamkeit von Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen, ohne das Risiko eines tatsächlichen Datenverlusts einzugehen.

Automatisierte Penetrationstests sind ein weiterer wichtiger Bestandteil eines Offensive SOC. Diese Tests simulieren einen angenommenen Sicherheitsvorfall und verfolgen die Schritte, die ein Angreifer unternehmen würde, um Zugang zu kritischen Systemen zu erlangen. Durch die Kombination von Schwachstellen und Fehlkonfigurationen können Unternehmen nachvollziehen, wie ein Angriff tatsächlich ablaufen könnte, und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diese Angriffspfade zu schließen.

Die Implementierung eines Offensive SOC erfordert jedoch mehr als nur den Einsatz neuer Technologien. Es erfordert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Anpassung. Sicherheitsmaßnahmen müssen regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Bedrohungen standhalten. Unternehmen wie Picus bieten Plattformen an, die diese kontinuierliche Validierung unterstützen und es Sicherheitsteams ermöglichen, ihre Effektivität zu steigern und Sicherheitslücken schneller zu schließen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Offensive SOC nicht nur eine Ergänzung zu bestehenden Sicherheitsmaßnahmen darstellt, sondern eine notwendige Weiterentwicklung in der Cybersicherheitsstrategie von Unternehmen. Durch die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen proaktiv auf Bedrohungen reagieren und ihre Netzwerke besser schützen.

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Offensive Security Operations Center: Ein neuer Ansatz für kontinuierliche Sicherheitsüberprüfung
Offensive Security Operations Center: Ein neuer Ansatz für kontinuierliche Sicherheitsüberprüfung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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