LONDON (IT BOLTWISE) – Nach dem erfolgreichen Verkauf eines Startups stehen viele Gründerinnen vor der Frage, wie es weitergeht. Während einige den Weg zu neuen unternehmerischen Abenteuern einschlagen, entscheiden sich immer mehr Frauen dafür, ihre Karriere durch Weiterbildung zu bereichern.
Der Verkauf eines Startups ist oft das Ziel vieler Gründerinnen und Gründer. Doch was passiert danach? Für viele Frauen bedeutet ein Exit nicht unbedingt finanziellen Ruhestand, sondern die Suche nach neuen Herausforderungen. Laut Branchenberichten entscheiden sich immer mehr Frauen, nach einem Exit zurück in die Schule zu gehen, um ihre Karriere weiterzuentwickeln. Dies ist besonders relevant, da Frauen oft mehr Qualifikationen benötigen, um in Führungspositionen wie der des CEO anerkannt zu werden. Die Professorin Laura Huang von der Northeastern University erklärt, dass viele Frauen nach einem Exit das Bedürfnis verspüren, sich neu zu positionieren und ihre Identität neu zu definieren, insbesondere wenn sie zuvor stark mit ihrem Unternehmen verbunden waren. Ein weiterer Grund für die Rückkehr in die Bildung ist der Wunsch, sich gegen die rasanten Veränderungen in der Technologiebranche zu wappnen. Die ehemalige Y Combinator-Gründerin Christine Boyle entschied sich nach dem Verkauf ihres Startups für einen Kurs an der University of Washington, um ihre Fähigkeiten zu erweitern. Diese Entscheidung spiegelt die Sorge wider, in einer sich schnell entwickelnden Branche den Anschluss zu verlieren. Der Besuch renommierter Bildungseinrichtungen kann auch helfen, die Herausforderungen zu bewältigen, die viele Gründerinnen bei ihrem ersten Unternehmenserfolg erlebt haben. Hayley Leibson, Gründerin eines KI-Startups, das kürzlich übernommen wurde, verfolgt nun einen Master-Abschluss in Management an der Harvard University. Sie ist der Meinung, dass ein Abschluss von einer angesehenen Institution den Weg für zukünftige Unternehmungen erleichtern kann. Die Entscheidung, nach einem Exit in die Bildung zu investieren, hängt stark von den individuellen Zielen der Gründerinnen ab. Während einige eine Karriere in Unternehmensvorständen anstreben, sehen andere die Weiterbildung als Möglichkeit, sich für neue unternehmerische Herausforderungen zu rüsten. In jedem Fall zeigt dieser Trend, dass Bildung ein wichtiger Baustein für den nächsten Karriereschritt sein kann.

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