LONDON (IT BOLTWISE) – Die Abhängigkeit der US-Militärs von kritischen Mineralien stellt eine bedeutende Herausforderung dar, insbesondere angesichts der globalen Lieferketten, die oft von potenziellen Gegnern wie China kontrolliert werden.

Die Sicherstellung der Versorgung mit kritischen Mineralien ist für die US-Militärs von entscheidender Bedeutung. Ursprünglich wurde der Nationale Verteidigungsbestand im Jahr 1939 eingerichtet, um in Zeiten großer Konflikte eine ausreichende Versorgung mit Rohstoffen zu gewährleisten. Doch seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich dieser Bestand erheblich verkleinert und umfasst heute nur noch einen Bruchteil seiner einstigen Größe.

Während der ursprüngliche Fokus auf Materialien wie Stahl und Gummi lag, sind moderne militärische Systeme zunehmend von einer breiteren Palette an Rohstoffen und Fertigprodukten abhängig, darunter seltene Erden und die daraus hergestellten Magnete. Diese Abhängigkeit birgt Risiken, da die Lieferketten für diese Materialien oft von Ländern kontrolliert werden, die als potenzielle Gegner der USA gelten, insbesondere China.

Um diese Verwundbarkeit zu verringern, müssen politische Entscheidungsträger Maßnahmen ergreifen. Der Nationale Verteidigungsbestand und andere politische Instrumente wie der Defense Production Act könnten genutzt werden, um den Zugang zu diesen lebenswichtigen Materialien zu sichern. Die Herausforderung besteht darin, eine Strategie zu entwickeln, die sowohl die nationale Sicherheit als auch die wirtschaftlichen Interessen berücksichtigt.

Dr. Morgan Bazilian, Direktor des Payne Institute for Public Policy an der Colorado School of Mines, betont die Notwendigkeit einer integrierten Herangehensweise, die sowohl die Verteidigungs- als auch die Rohstoffpolitik umfasst. In einem Gespräch mit John Amble im MWI Podcast erläutert er, wie die USA ihre Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten reduzieren können.

Ein zentraler Aspekt ist die Diversifizierung der Lieferquellen und die Förderung der heimischen Produktion. Dies könnte durch Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie durch Anreize für Unternehmen erreicht werden, die in den USA produzieren. Gleichzeitig ist es wichtig, internationale Partnerschaften zu stärken, um den Zugang zu kritischen Mineralien zu sichern.

Die Zukunft der US-Militärs hängt maßgeblich von der Fähigkeit ab, diese Herausforderungen zu meistern. Die Sicherstellung einer stabilen Versorgung mit kritischen Mineralien ist nicht nur eine Frage der nationalen Sicherheit, sondern auch ein entscheidender Faktor für die technologische Überlegenheit der USA.

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Herausforderungen der US-Militärs bei kritischen Mineralien
Herausforderungen der US-Militärs bei kritischen Mineralien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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