SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Welt der Krypto-Finanzierung erlebt eine bemerkenswerte Entwicklung: Divine Research, ein in San Francisco ansässiger Kreditgeber, hat seit Dezember rund 30.000 unbesicherte Krypto-Kredite vergeben. Dabei setzt das Unternehmen auf die Iris-Scan-Technologie von World ID, einer Plattform von OpenAI-CEO Sam Altman, um die Identität der Kreditnehmer zu verifizieren.

Divine Research hat sich auf die Vergabe von Krypto-Krediten spezialisiert, die keine Sicherheiten erfordern. Diese Kredite, die in der Regel unter 1.000 US-Dollar in der Stablecoin USDC vergeben werden, richten sich vor allem an internationale Kreditnehmer, die von traditionellen Finanzinstituten oft nicht bedient werden. Die Nutzung von World ID ermöglicht es Divine, sicherzustellen, dass Kreditnehmer nicht mehrere Konten eröffnen können, nachdem sie in Verzug geraten sind.

Die Zielgruppe von Divine umfasst eine breite Palette von Menschen, darunter Lehrer und Obstverkäufer, die alle über einen Internetzugang verfügen. Laut Diego Estevez, dem Gründer von Divine, handelt es sich um eine Art Mikrofinanzierung in großem Stil. Die Zinssätze liegen zwischen 20 % und 30 %, wobei die Ausfallrate bei Erstkrediten etwa 40 % beträgt. Estevez betont, dass die hohen Zinssätze diese Verluste ausgleichen und dass die an die Kreditnehmer ausgegebenen World-Token teilweise zurückgefordert werden können.

Divine ist Teil einer wachsenden Gruppe von Krypto-Kreditgebern, die von der erneuten Marktbewegung und politischen Rückenwind profitieren. Dazu gehört auch die Unterstützung durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Ein weiteres Startup, 3Jane, hat kürzlich 5,2 Millionen US-Dollar von Paradigm erhalten und bietet unbesicherte Kreditlinien auf Ethereum an. Im Gegensatz zu Divine verlangt 3Jane jedoch nachweisbare Vermögens- oder Einkommensnachweise, jedoch keine Sicherheiten.

Die Krypto-Kreditvergabe gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit, auch wenn sie derzeit nur einen kleinen Teil des Krypto-Marktes ausmacht. Institutionelle Akteure kehren in den Markt zurück, und Berichten zufolge plant JPMorgan Chase, Kredite direkt gegen Krypto-Assets wie Bitcoin und Ether zu vergeben. Diese Entwicklungen kommen jedoch im Schatten der Ereignisse von 2022, als große Krypto-Kreditgeber wie Celsius und Genesis zusammenbrachen.

Die Zukunft der Krypto-Kreditvergabe scheint vielversprechend, insbesondere mit der Einführung von KI-gestützten Agenten, die automatisch Kreditregeln befolgen und die Rückzahlung durchsetzen sollen. Diese Technologien könnten die Zinssätze senken und die Effizienz der Kreditvergabe erhöhen, während sie gleichzeitig das Risiko für Kreditgeber minimieren.

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Krypto-Kredite ohne Sicherheiten: Divine Research nutzt World ID
Krypto-Kredite ohne Sicherheiten: Divine Research nutzt World ID (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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