LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat mit der Veröffentlichung von .NET 10.0 Preview 6 bedeutende Neuerungen für Entwicklerinnen und Entwickler vorgestellt. Diese Version bringt unter anderem die Möglichkeit, Circuit-Zustände in Blazor Server zu persistieren und Passkeys für die Benutzeranmeldung zu nutzen.

Mit der Einführung von .NET 10.0 Preview 6 hat Microsoft einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Blazor-Server-Anwendungen gemacht. Eine der herausragenden Neuerungen ist die Möglichkeit, Circuit-Zustände zu persistieren, was die Stabilität und Benutzerfreundlichkeit von Webanwendungen erheblich steigert. Bisher gingen diese Zustände verloren, wenn die Verbindung unterbrochen wurde, was insbesondere bei mobilen Geräten häufig vorkam. Entwicklerinnen und Entwickler können nun Zustände über Abbrüche hinweg speichern, was die Nutzung von Blazor Server deutlich flexibler macht.

Die Persistenz der Circuit-Zustände erfolgt standardmäßig im RAM des Webservers, kann jedoch optional auch in externen Cache-Prozessen wie Redis oder in einem Datenbankmanagementsystem wie Microsoft SQL Server gespeichert werden. Diese Flexibilität ermöglicht es, die Anwendung an die spezifischen Anforderungen und die Infrastruktur des Unternehmens anzupassen. Die Implementierung erfordert zwar zusätzliche Schritte von den Entwicklern, bietet jedoch eine erhebliche Verbesserung der Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit von Blazor-Anwendungen.

Ein weiteres Highlight von .NET 10.0 Preview 6 ist die Unterstützung von Passkeys in ASP.NET Core Identity. Diese Funktion nutzt die Web Authentication API, um eine sichere und benutzerfreundliche Anmeldung zu ermöglichen. Passkeys bieten eine moderne Alternative zu herkömmlichen Passwort-Authentifizierungen und erhöhen die Sicherheit der Anwendungen erheblich. Die Integration von Passkeys in bestehende Projekte wird von Microsoft in zukünftigen Updates weiter vereinfacht werden.

Zusätzlich zu diesen Neuerungen bietet .NET 10.0 Preview 6 auch Verbesserungen in der Validierung von Unterobjekten in Blazor. Diese Funktionalität ermöglicht eine umfassendere Eingabevalidierung, die über die oberste Objektebene hinausgeht. Entwicklerinnen und Entwickler können nun komplexe Objekthierarchien validieren, was die Datenintegrität in Anwendungen erhöht und die Entwicklung vereinfacht.

Die Möglichkeit, einzelne C#-Dateien direkt auszuführen, ohne ein vollständiges Projekt zu benötigen, ist eine weitere bemerkenswerte Verbesserung. Diese Funktion, die als “File-based Apps” bezeichnet wird, erleichtert das schnelle Testen und Entwickeln von Code-Snippets. Entwickler können nun C#-Dateien direkt mit dem Befehl “dotnet” ausführen, was den Entwicklungsprozess beschleunigt und vereinfacht.

Insgesamt stellt .NET 10.0 Preview 6 einen bedeutenden Fortschritt für die Entwicklung von Webanwendungen dar. Die neuen Funktionen und Verbesserungen bieten Entwicklern mehr Flexibilität und Sicherheit, während sie gleichzeitig die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit erhöhen. Microsoft plant, diese Funktionen in den kommenden Previews und der finalen Version weiter auszubauen, um den sich ständig ändernden Anforderungen der Entwicklergemeinschaft gerecht zu werden.

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Persistente Circuits und Passkeys in .NET 10.0 Preview 6
Persistente Circuits und Passkeys in .NET 10.0 Preview 6 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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