LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldmarkt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Phase: Trotz eines signifikanten Preisanstiegs bleibt die Nachfrage nach dem Edelmetall ungebrochen. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch Investitionen in börsengehandelte Fonds und physische Goldanlagen wie Barren und Münzen getragen.
Der Goldmarkt trotzt derzeit den Preisrekorden und zeigt eine ungebrochene Nachfrage, die vor allem durch Anlegerinteressen in ETFs und physische Goldanlagen wie Barren und Münzen getrieben wird. Diese Dynamik überrascht, da der Goldpreis seit Jahresbeginn um etwa ein Drittel gestiegen ist und im April ein Allzeithoch von 3.500 Dollar pro Feinunze erreichte.
Ein aktueller Bericht des World Gold Council (WGC) hebt hervor, dass die globale Goldnachfrage im Frühjahr auf 1.249 Tonnen gestiegen ist, was einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal entspricht. Diese Entwicklung wird vor allem durch die verstärkte Nachfrage seitens der Goldanleger getragen, die trotz der hohen Preise weiterhin in das Edelmetall investieren.
Besonders bemerkenswert ist der Trend zu börsengehandelten Goldfonds, die einen dominanten Anteil an der Gesamtnachfrage ausmachen. In Asien gelistete Fonds führen mit einem Anteil von 70 Tonnen. Auch Investitionen in Barren und Münzen haben zugenommen und stiegen im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent auf 307 Tonnen.
Während die Zentralbanken ihre Goldkäufe fortsetzen, wenn auch in einem etwas gebremsten Tempo, leidet die Nachfrage nach Goldschmuck unter den hohen Preisen. Diese hat beinahe die Tiefststände aus der Covid-Pandemie im Jahr 2020 erreicht. Dies zeigt, dass die hohen Preise unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Segmente des Goldmarktes haben.
Der Preisanstieg von Gold ist bemerkenswert und zeigt, dass das Edelmetall weiterhin als sichere Anlage in unsicheren Zeiten gilt. Experten sehen in der anhaltenden Nachfrage nach Goldfonds und physischen Anlagen einen Hinweis darauf, dass Anleger das Edelmetall als Schutz gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und Inflation betrachten.
In Zukunft könnte die Nachfrage nach Gold weiter steigen, insbesondere wenn wirtschaftliche Unsicherheiten anhalten. Die Rolle der Zentralbanken als Käufer könnte ebenfalls entscheidend sein, da sie ihre Reserven diversifizieren und sich gegen Währungsrisiken absichern wollen. Dies könnte den Goldpreis weiter stützen und die Nachfrage auf hohem Niveau halten.

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