HONOLULU / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verhandlungen über die Verlängerung der Militärpachtverträge auf Hawaii stehen im Mittelpunkt der aktuellen Diskussionen zwischen der US-Armee und den staatlichen Behörden. Die Ablehnung der Umweltverträglichkeitsstudien durch das Land Board hat die Verhandlungen ins Stocken gebracht, doch die Armee drängt auf eine beschleunigte Lösung.

Die Zukunft der Militärpachtverträge auf Hawaii ist ungewiss, nachdem das staatliche Land Board die endgültigen Umweltverträglichkeitsstudien für mehrere Trainingsgelände abgelehnt hat. Diese Entscheidung betrifft sowohl drei Standorte auf Oahu als auch das wertvolle Pohakuloa-Trainingsgelände auf der Insel Hawaii. Die Ablehnung der Studien bedeutet, dass die Armee entweder Berufung einlegen oder die Berichte überarbeiten muss, bevor die Verhandlungen über die Pachtverlängerung fortgesetzt werden können.

Inmitten dieser Unsicherheit hat die US-Armee die Initiative ergriffen, um den Prozess zu beschleunigen. Bei einem Treffen mit Gouverneur Josh Green und anderen führenden Persönlichkeiten betonte der Armeesekretär Dan Driscoll die Notwendigkeit, die Verhandlungen in den kommenden Monaten abzuschließen, anstatt bis 2027 oder später zu warten. Driscoll forderte die staatlichen Behörden auf, eine Liste von Maßnahmen vorzulegen, die die Armee ergreifen könnte, um die Gemeinschaft zu unterstützen.

Die Verhandlungen bieten Hawaii die Möglichkeit, seine Verhandlungsposition zu stärken und sicherzustellen, dass die Interessen der lokalen Bevölkerung und der Schutz des Landes gewahrt bleiben. Zu den Forderungen des Staates gehören eine bessere Verwaltung der gepachteten Flächen, die Sanierung kontaminierter Böden und archäologischer Stätten sowie eine angemessene finanzielle Entschädigung für die Nutzung der 29.050 Hektar großen Trainingsgelände.

Darüber hinaus könnten die Beiträge der Armee zur Gemeinschaft die Bereitstellung von Bundesland für eine neue Mülldeponie auf Oahu umfassen, sowie Unterstützung bei der Verbesserung der Wasserversorgung und der Abwasserinfrastruktur. Diese Verhandlungen sind komplex und erfordern Transparenz, insbesondere angesichts der öffentlichen Bedenken, die zur Ablehnung der Umweltverträglichkeitsstudien geführt haben.

Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, da Hawaii seine Forderungen zusammenstellt und an die Armee weiterleitet. Die Verhandlungen müssen sorgfältig geführt werden, um sicherzustellen, dass die Interessen der Gemeinschaft und der Schutz der Umwelt im Vordergrund stehen. Die Armee und der Staat sind gleichermaßen motiviert, eine Einigung zu erzielen, doch die öffentliche Meinung darf dabei nicht außer Acht gelassen werden.

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Hawaii und die US-Armee: Verhandlungen über Militärpachtverträge
Hawaii und die US-Armee: Verhandlungen über Militärpachtverträge (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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