NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben für Aufsehen gesorgt und die Diskussion um die Zinspolitik der Federal Reserve neu entfacht. Jim Cramer, ein prominenter Analyst und Moderator bei CNBC, sieht dringenden Handlungsbedarf bei der Fed, um auf die schwachen Zahlen zu reagieren.

Die Veröffentlichung der aktuellen Arbeitsmarktdaten in den USA hat zu einer intensiven Debatte über die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve geführt. Jim Cramer, ein bekannter Finanzanalyst, betonte die Notwendigkeit einer Zinssenkung, um die Wirtschaft zu stützen. Die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze im Juli lag mit 73.000 deutlich unter den Erwartungen der Ökonomen, die von 100.000 neuen Stellen ausgegangen waren. Zudem wurden die Zahlen für Mai und Juni um insgesamt 258.000 nach unten korrigiert.

Die Arbeitslosenquote stieg wie erwartet auf 4,2 %, während die Löhne nur leicht um 3,9 % im Vergleich zum Vorjahr zunahmen. Cramer, der bisher ein Unterstützer von Fed-Chef Jerome Powell war, äußerte sich kritisch und meinte, dass die Fed nicht hätte zögern sollen, die Zinsen zu senken. Die Entscheidung der Fed, die Zinsen unverändert zu lassen, steht im Widerspruch zu den Forderungen von Präsident Donald Trump und einigen führenden Zentralbankern.

Im vergangenen Jahr hatte die Fed die Zinsen dreimal gesenkt, zuletzt im Dezember. Trotz der schwachen Arbeitsmarktdaten und der Unsicherheiten durch die Handelspolitik der USA hält die Fed an ihrer Einschätzung fest, dass eine leicht restriktive Geldpolitik angemessen sei. Powell betonte jedoch, dass die Risiken für den Arbeitsmarkt bestehen bleiben und die Fed bereit sei, bei Bedarf zu handeln.

Die schwachen Arbeitsmarktdaten haben die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bei der nächsten Sitzung der Fed im September erhöht. Laut dem FedWatch-Tool der CME stiegen die Marktchancen für eine Zinssenkung von 38 % auf fast 79 % an einem einzigen Tag. Die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik und die Handelskonflikte führten zu einem deutlichen Rückgang an den Aktienmärkten. Der S&P 500 und der Nasdaq verloren jeweils mehr als 1,5 % und 2 %.

Die Renditen von Staatsanleihen fielen ebenfalls, wobei die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe auf den niedrigsten Stand seit fast einem Monat sank. Cramer zeigte sich überrascht über die Entwicklung der Anleiherenditen und wies darauf hin, dass sie im Einklang mit den Forderungen des Präsidenten stehen.

Die aktuelle Situation stellt die Fed vor eine schwierige Entscheidung. Einerseits gibt es Anzeichen für eine Abschwächung des Arbeitsmarktes, andererseits bleibt die Inflation ein Unsicherheitsfaktor. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die richtige Balance zwischen Wachstumsförderung und Inflationskontrolle zu finden.

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Jim Cramer fordert Zinssenkung der Fed nach schwachem Jobwachstum
Jim Cramer fordert Zinssenkung der Fed nach schwachem Jobwachstum (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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