LONDON (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt von heute sind Cyberkriminalität und Betrugsversuche allgegenwärtig. Von gefälschten Rechnungen bis hin zu komplexen Phishing-Angriffen – die Bedrohungen sind vielfältig und erfordern erhöhte Wachsamkeit.
In der heutigen digitalen Landschaft sind Cyberkriminalität und Betrugsversuche allgegenwärtig. Ein aktuelles Beispiel ist der sogenannte ‘Roku Racket’, bei dem ein Bewohner von Cheyenne eine betrügerische E-Mail von einem Gmail-Konto erhielt. Diese E-Mail enthielt eine gefälschte Rechnung, die vorgab, von Roku zu stammen. CyberWyoming rät, unerwartete Rechnungen immer direkt beim Unternehmen zu überprüfen und verdächtige Anhänge oder Links zu vermeiden.
Ein weiterer Betrugsversuch betrifft eine angebliche Nachricht von Amazon, die einen Wyoming-Bewohner darüber informierte, dass die von ihm gekauften Waren defekt seien. Die Nachricht forderte zur sofortigen Rücksendung auf, um potenziellen Schaden zu vermeiden. Auch hier wird empfohlen, solche Nachrichten direkt mit dem Unternehmen zu verifizieren.
Ein besonders raffinierter Betrug ist der ‘Gold Kit Scam’, bei dem eine E-Mail von einer Adresse mit dem Namen TrumpTaxCredit [zufällige Zahlen]@beakem[dot]com versendet wurde. Diese E-Mail versprach ein kostenloses Gold-Informationskit und enthielt mehrere verdächtige Anhänge. CyberWyoming warnt vor dem Öffnen solcher Anhänge und empfiehlt, die Absenderadresse zu überprüfen und keine persönlichen Informationen preiszugeben.
Microsoft berichtet von einem massiven Malware-Angriff, der fast eine Million PCs betraf, nachdem Nutzer illegale Streaming-Seiten besucht hatten. Die Malware verbreitete sich über bösartige Anzeigen auf diesen Seiten und nutzte Plattformen wie GitHub, Discord und Dropbox. Microsoft empfiehlt, die Sicherheitsbewusstseins-Schulungen zu verstärken und auf starke Endpunkterkennung sowie Mehrfaktor-Authentifizierung zu setzen.
Die FBI warnt vor Phishing-E-Mails, die mit dringender Sprache arbeiten, um Empfänger unter Druck zu setzen. Diese E-Mails nutzen oft Katastrophen oder Massenunfälle aus, um eine schnelle Reaktion zu erzwingen. Die FBI und CISA raten zur Vorsicht bei E-Mails, die Dringlichkeit oder Emotionen hervorrufen, und empfehlen, keine unaufgeforderten Links zu klicken und die Absenderadresse zu verifizieren.
Ein weiteres Beispiel für Cyberkriminalität ist der ‘Telekopye’-Reisebuchungsbetrug, der Nutzer auf Plattformen wie Booking.com und Airbnb ins Visier nimmt. Diese Betrugsmasche nutzt gefälschte E-Mails, die Probleme mit Buchungen vortäuschen, um an finanzielle Informationen der Opfer zu gelangen. Nutzer sollten die URL überprüfen und verdächtige Zahlungsaufforderungen hinterfragen.
Die Multi-State Information Sharing and Analysis Center (MS-ISAC) und die Cybersecurity & Infrastructure Security Agency (CISA) haben eine Warnung zur Aktualisierung von Google Chrome und Microsoft SharePoint herausgegeben. Nutzer sollten sicherstellen, dass ihre Software auf dem neuesten Stand ist, um Sicherheitslücken zu schließen.
In den Nachrichten über Datenverletzungen sind Sharepoint, Premier Health, die Tea-App, Dell und Crumbl Cookie betroffen. Nutzer, die Konten bei diesen Unternehmen haben, sollten ihre Passwörter ändern und eine Kreditsperre bei den drei großen Kreditauskunfteien in Betracht ziehen.

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