LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz wachsender Unsicherheiten in der US-Wirtschaft haben die europäischen Börsen am Dienstag Stärke bewiesen und den Handelstag im Plus abgeschlossen.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am Dienstag widerstandsfähig, obwohl die wirtschaftlichen Unsicherheiten in den USA zunehmen. Ausgelöst durch eine unerwartete Verschlechterung der Stimmung im US-Dienstleistungssektor, starteten die Märkte zunächst mit Verlusten. Doch bis zum Handelsschluss konnten diese weitgehend ausgeglichen werden, sodass die wichtigsten Indizes im Plus schlossen.
Der EuroStoxx 50, der als Leitindex der Eurozone gilt, verzeichnete einen Anstieg von 0,14 Prozent und erreichte 5.249,59 Punkte. Auch der Londoner FTSE 100 schloss mit einem Plus von 0,16 Prozent bei 9.142,73 Punkten. In Zürich zeigte sich der SMI unbeeindruckt von möglichen Belastungen durch Handelszölle und stieg um 0,34 Prozent auf 11.858,33 Punkte. Die diplomatischen Bemühungen von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Washington scheinen hier beruhigend gewirkt zu haben.
Besonders im Fokus standen britische Unternehmen. Die Aktien von Diageo, dem bekannten Hersteller von Guinness, stiegen um bemerkenswerte 4,9 Prozent nach der Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen. Das Unternehmen plant nach schwierigen Zeiten mit einer neuen Führungsspitze zusätzliche Sparmaßnahmen, um die Profitabilität zu steigern.
Ein herausragender Gewinner des Tages war Smith & Nephew, dessen Aktienkurs um über 15 Prozent anstieg. Die Medizintechnikfirma überzeugte mit positiven Geschäftszahlen und kündigte ein bedeutendes Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 500 Millionen Dollar an, was das Vertrauen der Anleger stärkte.
Im Ölsektor konnte BP trotz eines schwachen Ölpreises mit soliden Ergebnissen im zweiten Quartal punkten, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Die Aktien des Unternehmens legten um 2,8 Prozent zu, was zeigt, dass der Konzern in der Lage ist, auch in einem herausfordernden Marktumfeld erfolgreich zu agieren.
In der Schweiz hingegen mussten die Aktien von Adecco einen Rückgang von 2,7 Prozent hinnehmen. Trotz positiver Überraschungen bei Umsatzentwicklung und Gewinnmargen verunsicherten die Anleger die globalen konjunkturellen Herausforderungen.
Beim EuroStoxx stachen insbesondere die Papiere von Infineon hervor, die um 4,6 Prozent zulegten. Der Halbleiterhersteller überzeugte durch eine ambitionierte Prognose zur Margensteigerung, was das Vertrauen der Investoren stärkte und die Aktie beflügelte.

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