PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Chinesische Forscher haben einen bedeutenden Fortschritt in der Materialwissenschaft erzielt: Die Herstellung von synthetischen Diamanten, die härter sind als ihre natürlichen Gegenstücke, eröffnet neue Möglichkeiten in der Industrie und Technologie.

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In einem bemerkenswerten Durchbruch haben Wissenschaftler des Center for High Pressure Science and Technology Advanced Research (HPSTAR) in Peking erstmals hexagonale Diamanten (HD) im Labor erzeugt. Diese synthetischen Diamanten übertreffen in ihrer Härte die natürlichen Varianten und bieten damit neue Perspektiven für industrielle Anwendungen und die Entwicklung von Quantencomputern. Die Forschungsergebnisse wurden in der renommierten Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

Die Herstellung dieser Super-Diamanten gelang durch die Umwandlung von hochwertigen Graphit-Einkristallen. Unter gleichmäßigem Druck und hoher Temperatur wurden diese in hexagonale Diamanten umgewandelt, die bis zu einem Millimeter groß sind. Obwohl sie sich nicht als Schmucksteine eignen, sind sie aufgrund ihrer außergewöhnlichen Härte ideal für industrielle Anwendungen wie Schleifen und Bohren. Zudem sind ihre optischen Eigenschaften besonders für Entwickler von Quantencomputern und Biosensoren von Interesse.

Die herausragenden Eigenschaften der hexagonalen Diamanten resultieren aus ihrer einzigartigen kubischen Atomstruktur. Jedes Kohlenstoffatom ist mit vier weiteren Kohlenstoffatomen verbunden, was ein starres tetraedrisches Netzwerk bildet. Diese Struktur war bisher nur in Meteoriten wie dem Canyon Diablo bekannt, der 1891 in Arizona entdeckt wurde. Man vermutet, dass die hohen Temperaturen und die Stoßkompression beim Meteoriteneinschlag den darin enthaltenen Graphit in hexagonale Diamanten umwandelten.

Seit vielen Jahren versuchen Wissenschaftler, die extremen Bedingungen eines Meteoriteneinschlags im Labor nachzustellen. Bisherige Versuche scheiterten jedoch oft an der geringen Größe und Verunreinigung der erzeugten Diamanten. Erst den Forschern in China gelang es, die Bedingungen so zu optimieren, dass sie qualitativ hochwertige hexagonale Diamanten herstellen konnten.

Die industrielle Bedeutung dieser Entwicklung ist enorm. In der Materialbearbeitung könnten diese Diamanten Werkzeuge revolutionieren, die härteste Materialien bearbeiten können. In der Quantencomputing-Forschung könnten sie als ideale Plattformen für die Entwicklung neuer Technologien dienen, da ihre optischen Eigenschaften die Effizienz von Quantenprozessoren verbessern könnten.

Die Entdeckung dieser synthetischen Diamanten könnte auch Auswirkungen auf den Markt für natürliche Diamanten haben. Während natürliche Diamanten aufgrund ihrer Seltenheit und Ästhetik weiterhin gefragt sein werden, könnten synthetische Varianten in der Industrie zunehmend bevorzugt werden, da sie kostengünstiger und leistungsfähiger sind.

Die Forscher planen, ihre Methoden weiter zu verfeinern und die Produktion dieser Diamanten zu skalieren. Dies könnte nicht nur die Materialwissenschaften vorantreiben, sondern auch neue Möglichkeiten in der Technologieentwicklung eröffnen. Die Zukunft der synthetischen Diamanten sieht vielversprechend aus, und ihre Anwendungen könnten weit über das hinausgehen, was wir uns heute vorstellen können.

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Synthetische Diamanten: Härter als die Natur und ideal für Quantencomputer
Synthetische Diamanten: Härter als die Natur und ideal für Quantencomputer (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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