FOSHAN / LONDON (IT BOLTWISE) – In China breitet sich das Chikungunya-Virus rasant aus, mit über 8.000 gemeldeten Fällen in der Region Foshan. Diese Entwicklung hat die Gesundheitsbehörden weltweit alarmiert.
Das Chikungunya-Virus, bekannt für seine schmerzhaften Gelenksymptome, hat in China zu einem signifikanten Anstieg der Krankheitsfälle geführt. Besonders betroffen ist die Stadt Foshan in der Provinz Guangdong, wo die Behörden intensiv daran arbeiten, die Ausbreitung einzudämmen. Maßnahmen wie der Einsatz von Drohnen zur Verteilung von Mückenschutzmitteln und die Freisetzung von Larven fressenden Fischen in Gewässern sind Teil der Strategie, um die Mückenpopulation zu kontrollieren. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben Reisewarnungen für China und andere betroffene Länder wie Bolivien, Kenia und Sri Lanka herausgegeben. Chikungunya wird durch Mücken der Arten Aedes aegypti und Aedes albopictus übertragen, die auch für die Verbreitung von Dengue und Zika verantwortlich sind. Die Symptome der Krankheit ähneln denen von Dengue und Zika, was zu häufigen Fehldiagnosen führt. Während die Krankheit selten tödlich verläuft, können die Gelenkschmerzen langanhaltend und schwerwiegend sein. In den USA wurden seit 2019 keine lokal erworbenen Fälle mehr gemeldet, was auf erfolgreiche Kontrollmaßnahmen hinweist. Die Entwicklung von Impfstoffen gegen Chikungunya schreitet voran, wobei in den USA bereits zwei Impfstoffe verfügbar sind. In China hingegen sind diese noch nicht zugelassen, weshalb dort auf präventive Maßnahmen gesetzt wird. Experten betonen die Bedeutung der Impfstoffentwicklung, um zukünftige Ausbrüche besser kontrollieren zu können. Die globale Verbreitung des Virus zeigt, wie wichtig internationale Zusammenarbeit und schnelle Reaktionsmaßnahmen sind, um die Ausbreitung solcher Krankheiten zu verhindern.

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