NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Apollo Global Management hat im zweiten Quartal 2025 einen beispiellosen Zufluss von Neugeldern verzeichnet, was die Stärke und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens in einem volatilen Marktumfeld unterstreicht.
Apollo Global Management hat im zweiten Quartal 2025 einen bemerkenswerten Zufluss von 61 Milliarden US-Dollar an Neugeldern verzeichnet, was einen neuen Rekord für das Unternehmen darstellt. Diese beeindruckende Leistung hebt die Fähigkeit von Apollo hervor, in einem von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld zu bestehen und zu wachsen. Das verwaltete Vermögen des Unternehmens erreichte damit einen neuen Höchststand von 840 Milliarden US-Dollar.
Ein Großteil dieser Mittel stammt aus dem Asset-Management-Geschäft, das sowohl institutionelle Anleger als auch vermögende Privatkunden anzieht. Diese Investoren suchen verstärkt nach Chancen, um von den durch die Politik von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Marktturbulenzen zu profitieren. Apollo nutzt dabei innovative Finanzierungsinstrumente, um Kapital zu beschaffen.
Ein bedeutender Teil der Mittelzuflüsse erfolgte über sogenannte Funding Agreements. Diese ermöglichen es Apollos Versicherungstochter Athene, Kreditlinien der Federal Home Loan Banks zu nutzen, um kurzfristig Kapital zu günstigen Konditionen zu beschaffen. Im zweiten Quartal wurden auf diese Weise 11,7 Milliarden US-Dollar generiert, was ebenfalls einen Rekordwert darstellt.
Gleichzeitig investierte Apollo aggressiv in verschiedene Projekte. Insgesamt wurden 90 Milliarden US-Dollar eingesetzt, darunter ein bedeutendes Darlehen an EDF zur Finanzierung des britischen Atomkraftwerksprojekts Hinkley Point C. Zudem unterstützte Apollo die Übernahme der Boeing-Tochter Jeppesen durch Thoma Bravo, die sich gegen ein konkurrierendes Angebot von Blackstone durchsetzte.
CEO Marc Rowan betonte, dass das zweite Quartal die volle Schlagkraft von Apollos Origination-Plattform unter Beweis gestellt habe. Allein in diesem Zeitraum habe Apollo Transaktionen im Wert von 81 Milliarden US-Dollar angestoßen, mit dem langfristigen Ziel, bis 2029 jährlich 275 Milliarden US-Dollar an neuen Deals zu generieren.
Die finanziellen Kennzahlen des Unternehmens übertrafen die Erwartungen. Die Einnahmen aus Managementgebühren stiegen im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 627 Millionen US-Dollar, während die spread-related earnings aus dem Rentengeschäft um knapp 16 Prozent auf 821 Millionen US-Dollar zunahmen.
Die kürzlich abgeschlossene Übernahme von Irradiant Partners, einem Spezialisten für strukturierte Kreditinvestments, trug weitere 12 Milliarden US-Dollar zum Anstieg der verwalteten Vermögen bei. Trotz dieser operativen Stärke hinkt die Aktie hinter dem Markt her, was auf die allgemeine Marktvolatilität zurückzuführen sein könnte.

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