LONDON (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Landschaft ist es entscheidend, Sicherheitsstrategien auf die geschäftskritischen Assets eines Unternehmens auszurichten. Diese Assets sind nicht nur technisch wichtig, sondern auch für den Geschäftserfolg unerlässlich. Ein Ausfall kann weitreichende Folgen haben, die über technische Probleme hinausgehen und das gesamte Unternehmen betreffen.
Die Entwicklung des Exposure Managements hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Wandel erfahren. Während viele Sicherheitsteams ein gutes Verständnis für die technischen Aspekte ihrer Umgebung haben, stellt die Identifizierung der geschäftskritischen Assets eine größere Herausforderung dar. Diese Assets sind eng mit den Geschäftsprozessen verbunden, die für den Umsatz, die Betriebsabläufe und die Lieferung entscheidend sind. Ein Ausfall dieser Systeme stellt nicht nur ein Sicherheitsproblem dar, sondern kann das gesamte Geschäft gefährden.
In den letzten Jahren haben wir eine bewährte Methodik entwickelt, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Sicherheitsstrategien mit den Geschäftsprioritäten in Einklang zu bringen. Diese Methodik hat sich in verschiedenen Branchen als äußerst effektiv erwiesen. Unternehmen, die diesen Ansatz implementiert haben, berichten von erheblichen Effizienzgewinnen und einer Reduzierung der Remediation-Bemühungen um bis zu 96 %, während gleichzeitig die Sicherheitslage gestärkt wurde.
Ein zentrales Problem, das wir in Gesprächen mit CISOs und Sicherheitsdirektoren festgestellt haben, ist die Schwierigkeit, die Sicherheitsinvestitionen so zu priorisieren, dass sie die wichtigsten Geschäftsbereiche schützen. Während technische Teams oft mit einer Flut von Sicherheitswarnungen konfrontiert sind, fehlt es häufig an einem klaren Rahmen, um diese Prioritäten effektiv zu kommunizieren.
Unsere Methode basiert auf einem vierstufigen Ansatz, der sich in der Praxis bewährt hat. Zunächst identifizieren wir die kritischen Geschäftsprozesse, die für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend sind. Danach kartieren wir diese Prozesse auf die unterstützende Technologie, um die Systeme zu identifizieren, die für den Geschäftsbetrieb unerlässlich sind. Anschließend priorisieren wir die Sicherheitsmaßnahmen basierend auf dem Geschäftsrisiko und konzentrieren uns auf die Systeme, die bei einem Angriff am wahrscheinlichsten betroffen wären.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die zunehmende Einbindung von CFOs in die Sicherheitsentscheidungen. Finanzleiter möchten verstehen, wie Sicherheitsrisiken aus einer geschäftlichen Perspektive betrachtet werden können. Indem wir Sicherheitsmaßnahmen in den Kontext des Geschäftsrisikomanagements stellen, gewinnen wir die Unterstützung der finanziellen Führungsebene und sichern die notwendigen Budgets für Sicherheitsinitiativen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Effektivität von Sicherheitsmaßnahmen nicht davon abhängt, mehr zu tun, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Durch die Ausrichtung der Sicherheitsbemühungen auf die geschäftskritischen Assets können Unternehmen sowohl einen stärkeren Schutz als auch effizientere Abläufe erreichen und die Sicherheit von einer technischen Funktion zu einem strategischen Geschäftsfaktor transformieren.

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