LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht erneut im Rampenlicht der Finanzwelt, da Analysten und Investoren über die Möglichkeit spekulieren, dass die Kryptowährung in ihrem aktuellen Bullenzyklus historische Kursgewinne erzielen könnte.
Bitcoin hat in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, insbesondere wenn es um seine beeindruckenden Kursgewinne geht. Der aktuelle Bullenzyklus könnte jedoch alles bisher Dagewesene übertreffen, wenn die Kryptowährung es schafft, ihre vorherigen Renditen von fast 2.100% zu übertreffen. Dies würde einen Kurs von 340.000 US-Dollar bedeuten, was laut dem Makro-Trader und Investor Jason Pizzino eine enorme Herausforderung darstellt.
Bereits jetzt hat Bitcoin seit seinem Tiefpunkt von 15.600 US-Dollar im Jahr 2022 um 700% zugelegt. Doch im Vergleich zu früheren Bullenmärkten sind diese Gewinne noch relativ bescheiden. Zwischen 2019 und 2021 erzielte BTC/USD maximale Gewinne von 2.089%. Um dies zu wiederholen, müsste der Bitcoin-Preis auf gigantische 340.000 US-Dollar steigen.
Ein solcher Anstieg würde Bitcoin zum zweitwertvollsten Vermögenswert der Welt machen, direkt hinter Gold. Der Marktwert von Bitcoin würde dann bei etwa 6,7 Billionen US-Dollar liegen, was weniger als ein Drittel des aktuellen Marktwerts von Gold ist, der sich auf rund 23 Billionen US-Dollar beläuft. Diese Prognosen werfen die Frage auf, ob Bitcoin tatsächlich in der Lage ist, solche Höhen zu erreichen.
Interessanterweise zeigt sich eine zunehmende positive Korrelation zwischen Bitcoin und anderen Makro-Asset-Klassen. Pizzino hebt hervor, dass der 18-jährige Immobilienzyklus beginnt, mit der bisherigen Lebensdauer von Bitcoin zu korrespondieren. Diese Korrelation beschreibt er als eine „wunderbare Liebesgeschichte“ zwischen den beiden Anlageklassen.
In Gold gemessen erreichte Bitcoin Ende 2024 seine aktuellen Allzeithochs. Ein anschließender Bullenlauf bei Gold führte zu einem Rückgang von BTC/XAU um 40%, bevor eine Erholung einsetzte. Derzeit entspricht 1 BTC etwa 36 Unzen Gold.
Langfristig betrachtet bleibt Bitcoin laut JAN3 Financial, dem Finanzdienstleistungsarm des Bitcoin-Adoptionsunternehmens JAN3, eine der leistungsstärksten Anlageklassen. In den letzten fünf Jahren hat Bitcoin alle wichtigen Anlageklassen mit einer beeindruckenden durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 58,2% übertroffen. Der nächste Konkurrent, der QQQ, erzielte 16,28%, gefolgt von SPY mit 13,68% und Gold (GLD) mit 10,49%.
Diese Entwicklungen zeigen, dass Bitcoin trotz seiner Volatilität in einer eigenen Liga spielt. Dennoch bleibt die Frage, ob der aktuelle Bullenzyklus tatsächlich die vorherigen übertreffen kann, eine der spannendsten in der Finanzwelt.

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