BENGALURU / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Förderung der heimischen Raumfahrtindustrie hat der indische Raumfahrtregulator eine von Google unterstützte Startup-Gruppe ausgewählt, um eine kommerzielle Satellitenkonstellation zu entwickeln.
Indiens Raumfahrtregulator hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, indem er ein Konsortium unter der Leitung des Google-unterstützten Startups PixxelSpace ausgewählt hat, um eine kommerzielle, heimische Konstellation von Erdbeobachtungssatelliten zu entwickeln. Diese Initiative, die über die nächsten fünf Jahre mit mehr als 12 Milliarden Rupien (etwa 137 Millionen US-Dollar) finanziert wird, zielt darauf ab, die Abhängigkeit Indiens von ausländischen Systemen zu verringern und die heimische Technologie zu stärken.
Das Konsortium, zu dem auch lokale Raumfahrttechnologieunternehmen wie Piersight Space, Satsure Analytics India und Dhruva Space gehören, wird die Satelliten entwerfen, bauen und betreiben. Diese Entscheidung wurde von der Indian National Space Promotion and Authorisation Centre (IN-SPACe) getroffen, nachdem das Konsortium die Konkurrenz von indischen Verteidigungsausrüstungsherstellern wie Astra Microwave und Bharat Electronics überboten hatte.
Ein zentraler Aspekt dieser Initiative ist die Unterstützung der indischen Regierung bei der Reduzierung der Abhängigkeit von ausländischen Navigationssystemen wie dem weit verbreiteten US-amerikanischen Global Positioning System (GPS). Stattdessen wird das regionale Navigationssatellitensystem Indiens, bekannt als NavIC (Navigation with Indian Constellation), gefördert, das genauere inländische Navigation bieten soll und wirtschaftliche Vorteile verspricht.
Diese Entwicklung steht im Einklang mit dem Bestreben von Premierminister Narendra Modi, die Selbstständigkeit Indiens zu fördern. In diesem Zusammenhang wird auch die Nutzung von NavIC ausgeweitet. Die indische Regierung drängt zudem Technologieriesen dazu, ihre Smartphones innerhalb weniger Monate mit dem heimischen Navigationssystem kompatibel zu machen, was bei Unternehmen wie Samsung, Xiaomi und Apple Besorgnis ausgelöst hat.


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