WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Spekulationen über mögliche US-Einfuhrzölle auf Goldbarren haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Doch nun hat US-Präsident Donald Trump klargestellt, dass solche Zölle nicht geplant sind.
Die Unsicherheit auf den Finanzmärkten war groß, als Berichte über mögliche US-Einfuhrzölle auf Goldbarren die Runde machten. Besonders betroffen wäre die Schweiz gewesen, die in den letzten zwölf Monaten Gold im Wert von 61,5 Milliarden Dollar in die USA exportiert hat. Ein solcher Zoll hätte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen gehabt.
US-Präsident Donald Trump hat nun auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social klargestellt, dass keine Zölle auf Gold erhoben werden. Diese Ankündigung kam, nachdem die Nachrichtenagentur Reuters berichtet hatte, dass Washington bald mit einem Erlass Fehlinformationen korrigieren werde. Die Financial Times hatte das Thema ebenfalls aufgegriffen, was zu einem vorübergehenden Rückgang des Goldpreises um etwa 50 Dollar je Feinunze führte.
Die Verwirrung entstand durch eine Entscheidung der US-Zollbehörde CBP, die nahelegte, dass die meistgehandelten Goldbarren mit einem Importzoll belegt werden könnten. Dies hätte insbesondere die Schweiz hart getroffen, da sie ein bedeutender Exporteur von Gold in die USA ist. Experten spekulierten, dass es sich um ein Versehen gehandelt haben könnte, da Edelmetalle traditionell zollfrei in die USA eingeführt werden können.
Trotz der Turbulenzen hält sich der Goldpreis mit zuletzt 3.350 Dollar je Feinunze nahe seines historischen Höchststandes. In diesem Jahr ist Gold in Dollar fast 30 Prozent teurer geworden, wobei die Notierung im April zeitweise ein Rekordhoch bei 3.500 Dollar erreicht hatte. Die Klarstellung von Trump dürfte dazu beitragen, die Märkte zu beruhigen und die Unsicherheit zu reduzieren.

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