BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und seine ehemalige Intendantin Patricia Schlesinger stehen weiterhin im Mittelpunkt eines erbitterten Rechtsstreits, der die deutsche Medienlandschaft in Atem hält.

Der Konflikt zwischen dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und seiner ehemaligen Intendantin Patricia Schlesinger hat sich zu einem langwierigen Rechtsstreit entwickelt, der die deutsche Medienlandschaft nachhaltig beeinflusst. Beide Parteien haben Berufung gegen das Urteil des Berliner Landgerichts eingelegt, das im Juli teilweise zugunsten von Schlesinger entschieden hatte. Der Verwaltungsrat des RBB zeigt sich entschlossen, die Entscheidung anzufechten, während Schlesinger ebenfalls nicht bereit ist, das Urteil zu akzeptieren.

Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen Vorwürfe der Verschwendung und Vetternwirtschaft, die im Sommer 2022 gegen den öffentlich-rechtlichen Sender erhoben wurden. Besonders die luxuriöse Ausstattung der Dienstwagen und fragwürdige Dienstreisen sorgten für Schlagzeilen. Diese Anschuldigungen führten zu einer Reihe von Zivilprozessen, in denen beide Parteien kleinere Erfolge erzielten. Der Verwaltungsrat des RBB strebt an, Schlesinger für Bonuszahlungen und ARD-Zulagen persönlich haftbar zu machen.

Ein weiterer Streitpunkt ist das eingestellte Projekt “Digitales Medienhaus”, für das der RBB Schlesinger finanzielle Verluste in Höhe von über 12,9 Millionen Euro plus Zinsen anlastet. Der Verwaltungsrat bleibt entschlossen, diese Schadensersatzansprüche durchzusetzen, obwohl das Gericht noch keinen Verhandlungstermin angesetzt hat. Diese Entschlossenheit zeigt, dass der RBB die Verantwortung für die finanziellen Verluste klar bei Schlesinger sieht.

Während das Landgericht Schlesinger einen kleinen Sieg zugesprochen hat, indem es ihr Ruhegeld für einen exemplarischen Monat in Höhe von rund 18.300 Euro zubilligte, konnte der RBB sie zur Rückzahlung von Dienstreisekosten verurteilen. Diese gemischten Ergebnisse verdeutlichen die Komplexität des Falls und die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Parteien. Der Ausgang des Berufungsverfahrens bleibt ungewiss, doch eines ist sicher: Der Rechtsstreit wird die deutsche Medienlandschaft noch eine Weile beschäftigen.

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RBB und Schlesinger: Ein Rechtsstreit ohne Ende in Sicht
RBB und Schlesinger: Ein Rechtsstreit ohne Ende in Sicht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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