FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die kürzlich veröffentlichten US-Inflationsdaten haben an den Finanzmärkten keine großen Überraschungen ausgelöst. Der Dax reagierte verhalten und schloss mit einem leichten Minus. Die Inflationszahlen zeigten keine unerwarteten Sprünge, was die Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank Fed dämpfte.
Die Veröffentlichung der neuesten US-Inflationsdaten hat an den internationalen Finanzmärkten keine großen Wellen geschlagen. Der Dax, der deutsche Leitindex, reagierte auf die Zahlen mit einem leichten Rückgang und schloss den Handelstag mit einem Minus von 0,23 Prozent bei 24.024,78 Punkten. Auch der MDax konnte sich dem Abwärtstrend nicht entziehen und verlor 0,90 Prozent, was auf die anhaltende Unsicherheit in den Märkten hinweist.
Experten der Helaba analysierten die Inflationsdaten und fanden keine unerwarteten Schocks. Die Jahresinflationsrate blieb stabil, während die Kerninflation leicht über den Erwartungen lag. Diese Zahlen dämpfen die Spekulationen über eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed. Der Markt hat bereits eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte zu etwa 84 Prozent eingepreist, was die Erwartungen an die geldpolitische Lockerung in naher Zukunft widerspiegelt.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, sind die anhaltenden Spannungen im globalen Handel. Eine vorübergehende Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China durch eine 90-tägige Verlängerung der Verhandlungen hat nur kurzfristig für Erleichterung gesorgt. Die grundsätzlichen Konflikte zwischen den beiden Wirtschaftsmächten bleiben ungelöst, was die Unsicherheit an den Märkten weiter verstärkt.
Ein politisches Ereignis, das die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich zieht, ist das geplante Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Suche nach Lösungen im russisch-ukrainischen Konflikt. Der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets äußerte jedoch Zweifel, dass es in naher Zukunft zu einer belastbaren Waffenruhe kommen könnte, da die Positionen der Beteiligten noch weit auseinanderliegen.

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