WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Exekutivorder von Präsident Trump zielt darauf ab, die kommerzielle Raumfahrt in den USA zu beschleunigen, indem regulatorische Hürden abgebaut und die Startinfrastruktur erweitert werden.

Präsident Trump hat eine neue Exekutivorder unterzeichnet, die darauf abzielt, die kommerzielle Raumfahrt in den USA zu fördern. Diese Maßnahme soll durch den Abbau regulatorischer Verzögerungen und den Ausbau der nationalen Startinfrastruktur erreicht werden. Die Order mit dem Titel „Förderung des Wettbewerbs in der kommerziellen Raumfahrtindustrie“ weist mehrere Bundesbehörden an, die Lizenzierung von Starts zu vereinfachen, den Bau von Raumhäfen zu beschleunigen und aufstrebende Industrien im Weltraum besser zu unterstützen.
Der amtierende NASA-Administrator Sean Duffy und Verkehrsminister begleiteten Trump bei der Unterzeichnung und bezeichneten den Schritt als entscheidend, um die nächste Innovationswelle freizusetzen und die langfristige amerikanische Führungsrolle im Orbit zu sichern. Allerdings überträgt die Order auch mehr Autorität auf politisch besetzte Rollen außerhalb der Zuständigkeit der Raumfahrtbehörde.
Die Anweisung fordert das Verkehrsministerium auf, die Genehmigungsverfahren für Starts und Wiedereintritt zu vereinfachen, wobei der Schwerpunkt auf der Verkürzung von Umweltprüfungen liegt, die in der Vergangenheit die Entwicklungspläne für Raketen verzögert haben. Außerdem sollen die Behörden aufgefordert werden, überflüssige Genehmigungsschritte zu beseitigen, um den Bau neuer Raumhäfen schneller zu genehmigen, insbesondere in Fällen, in denen mehrere Bundesstellen beteiligt sind.
Unter der neuen Regelung wird ein vereinfachtes Genehmigungssystem für aufstrebende Raumfahrttechnologien wie die Betankung im Orbit und die Fertigung in der Mikrogravitation geschaffen, um ein schnelles Wachstum für „neuartige Raumfahrtaktivitäten“ in unerschlossenen Sektoren zu fördern. Die Exekutivorder spiegelt einen wachsenden Trend zu kommerziell geführter Raumfahrtentwicklung wider, wobei neue Machtzentren außerhalb der Kontrolle der NASA entstehen.
Umweltschutzgruppen haben wiederholt Alarm geschlagen über die potenziellen Schäden, die die SpaceX-Anlage dem lokalen Ökosystem zufügen könnte. Regierungsvertreter betonen jedoch, dass die Anordnung keinen Schaden verursachen wird. Kritiker warnen, dass Maßnahmen wie diese Exekutivorder die Autorität der NASA schwächen und nationale Prioritäten stärker auf marktorientierte Ziele als auf Wissenschaft und Exploration verlagern könnten.

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