NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – TeraWulf, ein Unternehmen, das ursprünglich im Bereich des Bitcoin-Minings tätig war, hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung KI-Infrastruktur gemacht. Durch eine Partnerschaft mit Fluidstack, die von Google unterstützt wird, hat das Unternehmen einen langfristigen Vertrag über 3,7 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.
In einem bemerkenswerten Schritt hat TeraWulf, ein Unternehmen, das ursprünglich im Bereich des Bitcoin-Minings tätig war, seine Geschäftsstrategie erweitert und sich auf die Bereitstellung von KI-Infrastruktur konzentriert. Diese strategische Neuausrichtung wird durch einen langfristigen Vertrag mit Fluidstack, einem Anbieter von KI-Infrastruktur, untermauert, der von Alphabet’s Google unterstützt wird. Der Vertrag hat ein Volumen von 3,7 Milliarden US-Dollar und könnte sich bei Ausübung von Verlängerungsoptionen mehr als verdoppeln.
Google spielt eine entscheidende Rolle in diesem Deal, indem es Fluidstacks Verpflichtungen in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar gegenüber TeraWulf unterstützt und zusätzlich Finanzierungen bereitstellt. Im Gegenzug erhielt Google Warrants für etwa 41 Millionen WULF-Aktien, was etwa 8% des Unternehmens entspricht. Diese Vereinbarung wird die Datenzentrumskapazität von TeraWulf in New York um mehr als 200 Megawatt IT-Last erweitern.
Die Ankündigung dieser Partnerschaft führte zu einem signifikanten Anstieg des Aktienkurses von TeraWulf. Die WULF-Aktien stiegen um bis zu 48% auf ein Intraday-Hoch von 8,11 US-Dollar, bevor sie sich bei etwa 7,50 US-Dollar einpendelten, was einem Anstieg von 37% an diesem Tag entspricht. Diese Entwicklung hat den Marktwert des Unternehmens auf fast 3 Milliarden US-Dollar erhöht und die Aktien wieder in den positiven Bereich für das Jahr gebracht.
Während TeraWulf sich in Richtung KI-Infrastruktur bewegt, bleibt das Unternehmen weiterhin im Bereich des Krypto-Minings aktiv. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen 485 Bitcoin selbst abgebaut, was im Vergleich zu 699 im gleichen Zeitraum des Vorjahres einen Rückgang darstellt. Trotz der Herausforderungen im Bitcoin-Mining-Sektor, wie volatile Preise und steigende Infrastrukturkosten, zeigt TeraWulf mit dieser strategischen Neuausrichtung eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit.


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