ANCHORAGE / LONDON (IT BOLTWISE) – In der größten Stadt Alaskas formierte sich Widerstand gegen das geplante Treffen von Präsident Donald Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.
In Anchorage, der größten Stadt Alaskas, versammelten sich etwa 140 Demonstranten, um gegen das geplante Treffen zwischen Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu protestieren. Die Demonstranten äußerten ihre Besorgnis über die Ukraine-Politik und die Migrationsrückführungen der Trump-Regierung. Die Demonstration fand an einer belebten Straßenkreuzung statt, wo die Teilnehmer ukrainische und amerikanische Flaggen schwenkten und Schilder in die Höhe hielten. Die Unterstützung von vorbeifahrenden Autofahrern, die mit hupenden Signalen ihre Solidarität zeigten, verlieh der Demonstration zusätzlichen Nachdruck.
Unter den Demonstrierenden befand sich auch Petra, eine gebürtige Deutsche aus dem Raum Stuttgart, die seit vielen Jahren in Alaska lebt. Sie kritisierte die Doppelmoral, die darin liege, dem russischen Präsidenten einen herzlichen Empfang zu bereiten, während das US-Militär regelmäßig Verteidigungsübungen in Alaska mit potenziellen Szenarien russischer Aggression durchführe. Eine ähnliche Einschätzung äußerte Cristy Willer, die es für essenziell hielt, deutlich zu machen, dass die Bevölkerung Alaskas das Treffen nicht gutheiße.
Ein weiterer Kritikpunkt war die Tatsache, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht eingeladen wurde, was bei vielen auf Unverständnis stieß. Susan Soule, eine Freundin von Cristy Willer, fügte hinzu, dass viele Menschen besorgt und wütend seien, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Lage. Teilnehmerinnen, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, erklärten, sie protestierten stellvertretend für die ukrainische Gemeinschaft in Alaska.
Diese traue sich aufgrund der momentan angespannten politischen Lage und der Angst vor den Konsequenzen der Migrationspolitik der Trump-Regierung nicht öffentlich an den Protesten teilzunehmen. Besonders hervorgehoben wurden die landesweiten Razzien der Einwanderungsbehörde ICE, die bei der ukrainischen Gemeinschaft Besorgnis auslösten. Die Demonstration in Anchorage ist ein Ausdruck des Unbehagens, das viele Amerikaner gegenüber der aktuellen politischen Führung und deren Umgang mit internationalen Beziehungen empfinden.

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