LONDON (IT BOLTWISE) – Der kürzlich abgehaltene Alaska-Gipfel zwischen Donald Trump und Wladimir Putin hat in Europa für erhebliche Spannungen gesorgt. Während einige europäische Führer wie Friedrich Merz und Emmanuel Macron die Notwendigkeit betonen, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, sieht Ungarns Premierminister Viktor Orbán das Treffen als einen bedeutenden diplomatischen Erfolg.
Der Alaska-Gipfel, der in Anchorage stattfand, hat die europäische politische Landschaft erschüttert. Das Treffen zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin war das erste seit vier Jahren und wurde von vielen als symbolisch bedeutend angesehen. Die Ergebnisse des Gipfels sind jedoch unklar geblieben, was zu einer Spaltung innerhalb der EU geführt hat.
Friedrich Merz, der deutsche Bundeskanzler, sowie andere führende Politiker aus Frankreich, Italien und weiteren EU-Staaten, haben in einer gemeinsamen Erklärung ihre unerschütterliche Solidarität mit der Ukraine bekräftigt. Sie lehnen jede Form geopolitischer Nachgiebigkeit gegenüber Russland ab und fordern eiserne Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Diese Haltung unterstreicht die Unabhängigkeit der EU gegenüber den USA, insbesondere unter einem unberechenbaren Präsidenten Trump.
Im Gegensatz dazu hat Viktor Orbán, der ungarische Premierminister, den Gipfel als historischen Durchbruch gefeiert. Er sieht in dem Treffen eine Verbesserung der globalen Sicherheit und das Ende der Demontage der Zusammenarbeit zwischen den Atommächsten. Diese Ansicht steht im Widerspruch zur Haltung vieler EU-Staaten und wird in Brüssel als Affront wahrgenommen.
Die Nervosität in Europa ist verständlich, da das Treffen in Alaska kein offizielles Friedensabkommen darstellt. Dennoch wertet der Kreml die Tatsache, dass Trump Putin empfing, als symbolischen Erfolg. Dies könnte den Beginn eines neuen diplomatischen Spiels markieren, bei dem Europa am Rand steht. Während Washington seine Position neu auslotet, bleibt die EU der Hauptpfeiler der westlichen Unterstützung für die Ukraine.
Die Zukunft der US-amerikanischen Unterstützung für die Ukraine hängt von den kommenden Wahlen ab. Sollte Trump wieder an die Macht kommen, könnte es zu einer Verhandlungslogik mit Moskau kommen, die in Brüssel mit Sorge beobachtet wird. Der Alaska-Gipfel könnte ein Testballon für mögliche territoriale Kompromisse gewesen sein.

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