LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen werden Bitcoin und Ethereum oft als potenzielle Absicherungen gegen Inflation diskutiert. Doch wie effektiv sind sie wirklich im Vergleich zu traditionellen Anlagen wie Gold?

Bitcoin und Ethereum sind zwei der bekanntesten Kryptowährungen, die oft als digitale Alternativen zu traditionellen Wertspeichern wie Gold betrachtet werden. Bitcoin, mit seiner festen Obergrenze von 21 Millionen Coins, wird häufig als “digitales Gold” bezeichnet, da seine Knappheit theoretisch einen Schutz gegen Inflation bieten könnte. Im Gegensatz dazu hat Ethereum keine feste Obergrenze, was seine Rolle als Inflationsschutz komplexer macht.

Die Idee, dass Bitcoin als Inflationsschutz dienen könnte, basiert auf seiner begrenzten Verfügbarkeit. Sobald alle 21 Millionen Bitcoins gemined sind, wird es keine neuen Coins mehr geben, was theoretisch den Wert stabilisieren könnte. Diese Knappheit wird oft mit der von Gold verglichen, das seit Jahrtausenden als Wertspeicher dient. Allerdings fehlt Bitcoin die physische Nützlichkeit von Gold, das in verschiedenen Industrien Anwendung findet.

Ethereum hingegen bietet durch seine Smart-Contract-Funktionalität eine Vielzahl von Anwendungen, was es zu einer beliebten Plattform für dezentrale Anwendungen macht. Seit dem EIP-1559-Upgrade im August 2021 hat Ethereum ein Token-Burning-Mechanismus eingeführt, der bei hoher Netzwerkaktivität die Anzahl der im Umlauf befindlichen ETH reduzieren kann. Dies könnte theoretisch zu einer deflationären Wirkung führen, jedoch bleibt die Volatilität ein großes Risiko.

Obwohl beide Kryptowährungen interessante Eigenschaften als potenzielle Inflationsabsicherungen bieten, bleibt ihre hohe Volatilität ein entscheidender Nachteil. In der Vergangenheit haben sowohl Bitcoin als auch Ethereum erhebliche Wertverluste erlitten, was sie zu riskanten Anlagen macht. Für Investoren, die nach stabileren Optionen suchen, könnten traditionelle Anlagen wie Gold oder Aktienfonds eine bessere Wahl sein. Dennoch könnten Bitcoin und Ethereum als Teil eines diversifizierten Portfolios sinnvoll sein, insbesondere für diejenigen, die an das langfristige Potenzial digitaler Assets glauben.

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Bitcoin und Ethereum: Sind sie wirklich ein Schutz gegen Inflation?
Bitcoin und Ethereum: Sind sie wirklich ein Schutz gegen Inflation? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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