LONDON (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Bildungsinnovation hat ein junges Startup namens Paddy innerhalb von nur sechs Monaten nach seiner Gründung eine bemerkenswerte Finanzierungsrunde abgeschlossen.

Die Gründer Matty Frommann, Lukas Portmann und Tobias Schröder, alle erst 22 Jahre alt, haben mit ihrem Unternehmen Paddy eine KI-Software entwickelt, die Lehrkräften hilft, digitale Technologien effizient im Unterricht einzusetzen. Diese Software ermöglicht es Lehrern, Unterrichtsmaterialien vorzubereiten und Schülern Feedback zu ihren Hausaufgaben zu geben. Die Kriterien für das Feedback können von den Lehrkräften selbst festgelegt werden, was eine personalisierte Unterstützung der Schüler ermöglicht.
Ein wesentlicher Vorteil von Paddy gegenüber anderen KI-Lösungen wie ChatGPT ist der Fokus auf Datenschutz und pädagogischen Kontext. Schulen suchen dringend nach datenschutzkonformen Lösungen, um KI im Schulalltag zu integrieren, ohne gegen Datenschutzrichtlinien zu verstoßen. Diese Anforderungen erfüllt Paddy, was das Interesse vieler Bildungseinrichtungen geweckt hat.
Seit der Markteinführung vor sechs Monaten arbeitet Paddy bereits mit 100 Schulen zusammen. Die Software wird als Abonnement angeboten, wobei Lehrkräfte monatliche Abos buchen können und Schulen Jahreslizenzen erhalten. Das Startup bietet zudem Schulungen an, um Lehrkräfte im Umgang mit der Software zu unterstützen, mit dem Ziel, dass diese langfristig eigenständig damit arbeiten können.
Die erste Finanzierungsrunde, die eine Million Euro einbrachte, wurde vom Frühphasen-VC HTGF angeführt, unterstützt von Angel-Investoren. Diese Investition wird es Paddy ermöglichen, seine Software weiterzuentwickeln und die Reichweite auf mehr Schulen auszudehnen. Die Gründer sind überzeugt, dass ihre Lösung einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung des Bildungswesens leisten kann.

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