LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in unseren Alltag bringt nicht nur technologische Fortschritte, sondern auch erhebliche Umweltbelastungen mit sich.

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Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat sich seit 2014 rasant entwickelt und ist mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Alltags. Von Smartphones über Suchmaschinen bis hin zu E-Mail-Diensten – KI ist allgegenwärtig. Doch diese Technologie hat ihren Preis, insbesondere für die Umwelt. Jedes Mal, wenn KI genutzt wird, wird Energie verbraucht, die häufig aus fossilen Brennstoffen stammt. Dies führt zur Freisetzung von Treibhausgasen und trägt zum Klimawandel bei.

Ein wesentlicher Faktor für den Energieverbrauch von KI sind die Rechenzentren, die Anfragen bearbeiten, Daten speichern und Informationen bereitstellen. Mit der zunehmenden Verbreitung von KI steigt auch der Energiebedarf dieser Zentren, was zu Problemen mit der Netzstabilität führen kann. Laut Noman Bashir vom MIT Climate and Sustainability Consortium werden viele neue Rechenzentren mit fossilen Brennstoffen betrieben, da erneuerbare Energien nicht schnell genug in das Netz integriert werden können.

Ein weiteres Problem ist der Wasserverbrauch der Rechenzentren, die große Mengen an Frischwasser benötigen, um die entstehende Wärme abzuführen. Größere Zentren können täglich bis zu 18,9 Millionen Liter Wasser verbrauchen, was dem täglichen Wasserbedarf einer Stadt mit bis zu 50.000 Einwohnern entspricht. Diese Auswirkungen sind für die meisten Nutzer unsichtbar, was es schwierig macht, das volle Ausmaß der Umweltbelastung zu erkennen.

Technologieunternehmen arbeiten ständig daran, Chips und Rechenzentren effizienter zu gestalten. Doch laut Jon Ippolito von der University of Maine bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass der ökologische Fußabdruck von KI schrumpft. Das Phänomen des Jevons-Paradoxons besagt, dass effizientere Ressourcen oft zu einem höheren Verbrauch führen. So wie Autos die Pferde ersetzten, ohne die Pendelzeiten zu verkürzen, sondern lediglich die zurückgelegten Entfernungen vergrößerten.

Um den ökologischen Fußabdruck von KI zu quantifizieren, hat Ippolito eine App entwickelt, die den Energieverbrauch verschiedener digitaler Aufgaben vergleicht. Einfache KI-Anfragen können bis zu 23-mal mehr Energie verbrauchen als eine herkömmliche Google-Suche. Komplexere Anfragen oder das Erstellen von Videos verbrauchen noch mehr Energie. Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass nicht nur KI, sondern auch andere digitale Aktivitäten erhebliche Umweltbelastungen verursachen.

Um den Energieverbrauch zu reduzieren, empfiehlt Ippolito, den Einsatz von KI zu begrenzen, wo immer es möglich ist. Dies kann durch die Nutzung lokal gespeicherter Daten oder durch die Wahl effizienterer Suchmaschinen wie Ecosia geschehen, die ihre Gewinne zur Aufforstung nutzen. Auch die Begrenzung der Bildschirmzeit auf sozialen Medien kann helfen, den Energieverbrauch zu senken, da weniger Daten gesammelt und verarbeitet werden müssen.




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Die versteckten Klimakosten der Künstlichen Intelligenz
Die versteckten Klimakosten der Künstlichen Intelligenz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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