NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – World Liberty Financial (WLFI), ein DeFi-Projekt mit Verbindungen zur Trump-Familie, plant ein neues Tokenomics-Manöver, um das Vertrauen nach einem holprigen Handelsstart zu stärken. Ein Rückkauf- und Verbrennungsprogramm, finanziert durch Gebühren aus der Protokoll-eigenen Liquidität, soll die Marktlage stabilisieren. Trotz eines anfänglichen Marktwerts von über 40 Milliarden US-Dollar ist der Token-Wert drastisch gesunken, was das Team zu dieser Maßnahme veranlasst hat.

World Liberty Financial (WLFI), ein DeFi-Projekt mit Verbindungen zur Trump-Familie, hat ein neues Tokenomics-Manöver vorgeschlagen, um das Vertrauen der Investoren nach einem schwierigen Handelsstart zu stärken. Das Projekt plant ein Rückkauf- und Verbrennungsprogramm, das durch Gebühren aus der Protokoll-eigenen Liquidität finanziert wird. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das Angebot an WLFI-Token zu reduzieren und so den Marktwert zu stabilisieren.
Der Vorschlag kommt zu einem Zeitpunkt, an dem WLFI mit erheblichen Marktproblemen konfrontiert ist. Nach einem viel beachteten Handelsstart auf großen Börsen wie Binance, OKX und Coinbase ist der Token-Wert drastisch gesunken. Derzeit wird WLFI bei etwa 23 Cent gehandelt, was einem Rückgang von 24 % an einem Tag entspricht. Der Marktwert liegt bei etwa 6,39 Milliarden US-Dollar, nachdem er kurzzeitig über 40 Milliarden US-Dollar auf den Futures-Märkten erreicht hatte.
Das Rückkauf- und Verbrennungsprogramm sieht vor, dass die aus WLFI’s Liquiditätspositionen auf Ethereum, Binance Smart Chain und Solana gesammelten Gebühren verwendet werden, um WLFI-Token auf dem offenen Markt zu kaufen und an eine Verbrennungsadresse zu senden. Diese Mechanik würde die Token dauerhaft aus dem Umlauf entfernen und das Angebot im Laufe der Zeit verringern. Das Team argumentiert, dass diese Maßnahme die langfristigen Interessen der Token-Inhaber mit dem Wachstum des Protokolls in Einklang bringt.
Parallel dazu gibt es einen weiteren Vorschlag aus der Community, der vorsieht, 80 % der noch gesperrten WLFI-Token automatisch in Pools zu staken, wobei die Belohnungen aus der 20 %igen Community-Reserve stammen. Befürworter argumentieren, dass dies das Angebot in produktive Vermögenswerte umwandeln und den Verkaufsdruck reduzieren würde, während Kritiker warnen, dass es sich eher um eine Umverteilung als um eine echte Ertragsgenerierung handelt.
Trotz der Marktprobleme und der Kritik einiger Token-Inhaber hat WLFI prominente Unterstützer. Der Tron-Gründer Justin Sun unterstützt das Projekt weiterhin und bezeichnet es als eines der größten und wichtigsten Projekte im Kryptobereich. Er hat versprochen, seine freigeschalteten Token nicht zu verkaufen, was seine langfristige Beteiligung am Projekt unterstreicht.

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