LONDON (IT BOLTWISE) – Nordkoreanische Hacker haben eine neue Methode entwickelt, um Krypto-Profis zu täuschen. Sie bieten gefälschte Jobangebote an, die mit Malware infizierte Software enthalten. Diese Strategie zielt darauf ab, Einzelpersonen in der Krypto-Branche zu infiltrieren und ihre Daten zu stehlen.

Nordkoreanische Hacker haben in den letzten Jahren immer wieder Schlagzeilen gemacht, insbesondere durch ihre Angriffe auf den Kryptomarkt. Im Jahr 2025 gelang ihnen der größte Krypto-Diebstahl der Geschichte, und seitdem haben sie ihre Methoden kontinuierlich weiterentwickelt. Eine ihrer neuesten Taktiken besteht darin, gefälschte Jobangebote zu erstellen, um Krypto-Profis zu täuschen und zu infiltrieren.
Diese Hacker, die oft über soziale Medien Kontakt aufnehmen, bieten attraktive Jobangebote an, die jedoch mit Phishing-Versuchen verbunden sind. Die Opfer werden dazu verleitet, gefälschte Video-Konferenz-Software herunterzuladen, die mit Malware infiziert ist. Diese Methode wurde erstmals in Indien getestet, wo sie jedoch noch relativ ungeschickt umgesetzt wurde. Inzwischen haben die Hacker ihre Techniken verfeinert und zielen nun auf etablierte Persönlichkeiten in der Krypto-Branche ab.
Besonders gefährlich ist diese Strategie in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, wie sie derzeit in den USA herrscht. Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft, und viele Menschen sind verzweifelt auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Dies macht sie anfällig für die gut getarnten Angriffe der nordkoreanischen Hacker, die gezielt nach Krypto-Talenten suchen.
Obwohl es bisher keine umfassenden Daten über den Erfolg dieser Betrugsmasche gibt, gibt es Berichte über Opfer, die bereits Geld verloren haben. Dennoch erkennen viele die Gefahr rechtzeitig und können sich schützen. Experten raten dazu, stets wachsam zu bleiben und verdächtige Angebote genau zu prüfen, um nicht in die Falle zu tappen.

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