FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verbraucherzentrale Hessen schlägt Alarm: Immer mehr gefälschte Social-Media-Profile täuschen Nutzer mit vermeintlich seriösen Angeboten. Besonders im Bereich der Finanz- und Gesundheitsprodukte sind die Betrüger aktiv. Die Verbraucherzentrale rät zur Vorsicht und gibt Tipps, wie man Fake-Profile erkennen kann.

In der digitalen Welt, in der soziale Medien eine immer größere Rolle spielen, steigt auch die Gefahr von Betrug. Die Verbraucherzentrale Hessen hat kürzlich vor einer neuen Welle von Fake-Profilen gewarnt, die in sozialen Netzwerken auftauchen. Diese gefälschten Accounts geben sich oft als prominente Persönlichkeiten aus, um Vertrauen zu erwecken und Nutzer in die Falle zu locken.
Besonders häufig werden solche Fake-Profile im Zusammenhang mit Finanzangeboten oder Gesundheitsprodukten eingesetzt. Die Betrüger nutzen die Glaubwürdigkeit vermeintlicher Prominenten, um lukrative Investitionen oder revolutionäre Gesundheitsmittel zu bewerben. Dabei werden oft überzogene Gewinnversprechen gemacht oder Nutzer aufgefordert, Geld auf unbekannte Konten zu überweisen.
Die Verbraucherzentrale rät Nutzern, besonders wachsam zu sein. Auffällige Schreibweisen im Profilnamen, fehlende Informationen oder ungewöhnliche Reaktionszeiten können Hinweise auf ein Fake-Profil sein. Betroffene sollten solche Profile umgehend bei der Plattform melden und die Kommunikation abbrechen. Im Zweifelsfall wird auch empfohlen, Anzeige zu erstatten.
Ein aktuelles Beispiel aus Hessen zeigt, wie dreist die Betrüger vorgehen: In Hanau sorgte ein Fake-Account des Oberbürgermeisters Claus Kaminsky für Aufsehen. Der Account lockte Nutzer in angebliche WhatsApp-Investitionsgruppen, in denen gegen Zahlungen vermeintliche Anlagetipps weitergegeben wurden. Die Stadt Hanau reagierte schnell und warnte die Bürger vor dieser Masche.
Die Verbraucherzentrale weist zudem darauf hin, dass die Technik hinter solchen Fälschungen immer ausgefeilter wird. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz werden täuschend echte Audio-, Bild- und Videoinhalte erstellt, sogenannte Deepfakes. Diese Technologie wird nicht nur besser, sondern auch leichter zugänglich, was die Gefahr von Betrug weiter erhöht.

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