WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Kongress arbeitet intensiv daran, das jährliche Verteidigungsgesetz voranzutreiben. Mit über 1.000 eingereichten Änderungsanträgen stehen die Abgeordneten vor der Herausforderung, einen Kompromiss zu finden, der sowohl die Verteidigungsausgaben als auch soziale Themen berücksichtigt. Die Verhandlungen sollen bis Thanksgiving abgeschlossen sein, doch drohende Haushaltsstreitigkeiten könnten den Zeitplan verzögern.
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Der US-Kongress steht vor einer entscheidenden Woche, in der die Arbeit am jährlichen Verteidigungsgesetz beschleunigt werden soll. Beide Kammern, das Repräsentantenhaus und der Senat, bemühen sich, die zahlreichen Änderungsanträge zu sichten und einen konsensfähigen Entwurf zu erarbeiten. Das Gesetz ist von zentraler Bedeutung, da es die Finanzierung hunderter Programme des Verteidigungsministeriums sowie die Erneuerung von Soldatengehältern und -leistungen umfasst.
Im Senat wurden bereits Abstimmungen für Dienstag angesetzt, um das Gesetz voranzubringen. Parallel dazu trifft sich der Regelungsausschuss des Repräsentantenhauses, um den weiteren Verlauf der Debatte zu planen. Über 1.000 Änderungsanträge wurden eingereicht, doch nur wenige werden zur Diskussion auf dem Plenum zugelassen. Zu den strittigen Themen gehören die Einsätze der Nationalgarde, die Gesamtbudgetziele und soziale Fragen.
Die Verteidigungsführer beider Kammern hoffen, bis Thanksgiving einen Kompromiss zu finden und das Gesetz zu verabschieden. Allerdings könnte der drohende Haushaltsstreit den Zeitplan gefährden. Die Verhandlungen sind komplex, da sie nicht nur finanzielle, sondern auch politische und soziale Aspekte berücksichtigen müssen.
Zusätzlich zu den Verhandlungen über das Verteidigungsgesetz stehen diese Woche mehrere wichtige Anhörungen auf dem Programm. Am Dienstag wird der Ausschuss für Aufsicht und Reformen des Repräsentantenhauses über die Deklassifizierung von UFO-Sichtungen durch das Militär diskutieren. Am Mittwoch und Donnerstag folgen Anhörungen zu verschiedenen Nominierungen im Senat, darunter die Ernennung von General Christopher Mahoney zum stellvertretenden Vorsitzenden der Joint Chiefs of Staff.
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