BREMEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Deutsche CanSat-Wettbewerb geht in eine neue Runde und bietet Jugendlichen die Möglichkeit, eigene Minisatelliten zu entwickeln. Seit 2014 haben über 100 dieser kleinen Satelliten das Licht der Welt erblickt. Die Teilnehmer messen nicht nur Luftdruck und Temperatur, sondern stellen sich auch kreativen wissenschaftlichen Herausforderungen. Die Startkampagne im März 2026 in Bremen verspricht spannende Einblicke in die Luft- und Raumfahrt.

Der Deutsche CanSat-Wettbewerb bietet Jugendlichen seit 2014 die Möglichkeit, ihre eigenen Minisatelliten zu entwickeln und zu starten. Diese sogenannten CanSats haben die Größe einer handelsüblichen Getränkedose und bieten den Teilnehmern die Chance, sich mit realen wissenschaftlichen und technischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Unterstützt von Unternehmen und Forschungsinstituten, haben die Jugendlichen bereits über 100 dieser kleinen Satelliten gebaut.
Ein CanSat-Team besteht aus mindestens vier Jugendlichen ab 14 Jahren und einer betreuenden Person, wie beispielsweise einer Lehrkraft. In der Primärmission messen die Teams den Luftdruck und die Temperatur während des Flugs. Die Sekundärmission bietet Raum für Kreativität: Hier können die Teams eigene wissenschaftliche oder technische Fragestellungen entwickeln. In der Vergangenheit reichten diese von der Messung der Luftqualität bis zur Detektion von Waldbrandgefahren.
Der Wettbewerb fördert nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch Soft Skills wie Projektmanagement und Präsentationstechniken. Die Jugendlichen werden ermutigt, ihre Projektergebnisse öffentlich zu präsentieren, ihre Finanzplanung selbst durchzuführen und ihre Fortschritte in Berichten festzuhalten. Fachkundige Jurymitglieder und technische Betreuer stehen den Teams zur Seite und bieten durch Workshops zusätzliche Unterstützung.
Als Höhepunkt des Wettbewerbs werden die zehn besten Teams im März 2026 zur Startkampagne nach Bremen eingeladen. Dort erhalten sie exklusive Einblicke hinter die Kulissen der lokalen Luft- und Raumfahrtinstitutionen. Die Minisatelliten werden mit einer Modellrakete auf rund 700 Meter Höhe gebracht und dann abgeworfen. Die während der Mission gewonnenen Daten werden anschließend ausgewertet und der Fachjury präsentiert.
Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich bis zum 5. Oktober 2025 auf der offiziellen Website des Deutschen CanSat-Wettbewerbs bewerben. Der Wettbewerb wird vom deutschen Bildungsbüro der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), ESERO Germany, koordiniert und mit nationalen und lokalen Mitwirkenden organisiert. Zu den Unterstützern gehören das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Institut für Aerospace-Technologie der Hochschule Bremen und weitere Partner.

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