LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Angriff auf die Software-Lieferkette hat 18 beliebte npm-Pakete kompromittiert, die zusammen über zwei Milliarden Downloads pro Woche verzeichnen. Die Angreifer haben bösartigen Code eingeschleust, der darauf abzielt, Kryptowährungen von Nutzern zu stehlen.

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In einem der größten Angriffe auf die Software-Lieferkette wurden 18 weit verbreitete npm-Pakete kompromittiert. Diese Pakete, die zusammen über zwei Milliarden Downloads pro Woche verzeichnen, wurden mit bösartigem Code infiziert, der darauf abzielt, Kryptowährungen von den Nutzern zu stehlen. Der Angriff begann am 8. September und betraf unter anderem beliebte Bibliotheken wie chalk, debug, ansi-styles und supports-color.

Der eingeschleuste Code ist so konzipiert, dass er auf der Client-Seite von Websites ausgeführt wird, die diese Pakete verwenden. Er agiert als raffinierter In-Browser-Interceptor, der sowohl den Netzwerkverkehr als auch die Anwendungs-APIs ins Visier nimmt. Dabei werden Kernfunktionen des Browsers wie fetch und XMLHttpRequest sowie Schnittstellen zu beliebten Krypto-Wallets für Ethereum, Solana und andere Blockchains manipuliert.

Die Malware durchläuft mehrere Schritte, um ihre Ziele zu erreichen. Zunächst erfolgt die Injektion und das Hooking in die Browser-Umgebung, um die Kontrolle über Webanfragen und Wallet-Kommunikationen zu übernehmen. Anschließend scannt die Malware aktiv nach sensiblen Daten, insbesondere nach Mustern, die auf Krypto-Wallet-Adressen hinweisen. Wird eine legitime Adresse gefunden, wird sie durch eine täuschend ähnliche Adresse aus einer fest kodierten Liste der Angreifer ersetzt.

Ein weiterer Schritt besteht darin, Transaktionen zu kapern, indem die Parameter vor der Signierung durch den Nutzer verändert werden. Selbst wenn die Benutzeroberfläche die korrekte Empfängeradresse anzeigt, werden die signierten Transaktionen so umgeleitet, dass sie Gelder oder Token-Freigaben an die Angreifer senden. Der Maintainer der kompromittierten Pakete gab an, dass er Opfer eines Phishing-Angriffs wurde, bei dem eine E-Mail, die scheinbar von npm-Support stammte, ihn dazu brachte, seine Zugangsdaten preiszugeben.

Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren von Phishing-Angriffen und die Notwendigkeit erhöhter Sicherheitsmaßnahmen in der Software-Entwicklung. Die betroffenen Entwickler arbeiten daran, die bösartigen Versionen der Pakete zu entfernen, doch zum Zeitpunkt des Berichts war mindestens ein Paket, simple-swizzle, noch kompromittiert. Diese Angriffe unterstreichen die Bedeutung von Sicherheitspraktiken und der Wachsamkeit gegenüber potenziellen Bedrohungen in der Software-Lieferkette.

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Großangelegter Angriff auf npm-Pakete gefährdet Kryptowährungen
Großangelegter Angriff auf npm-Pakete gefährdet Kryptowährungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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