LONDON (IT BOLTWISE) – Balderton Capital hat durch den Verkauf von Revolut-Anteilen einen beeindruckenden Gewinn von einer Milliarde US-Dollar erzielt. Trotz des Verkaufs bleibt Balderton ein bedeutender Unterstützer der britischen Neobank, die weiterhin ihre internationale Expansion vorantreibt. Die Bewertung von Revolut stieg dabei auf 45 Milliarden US-Dollar, was die Bedeutung dieses Exits unterstreicht.

Balderton Capital, einer der frühesten Investoren von Revolut, hat kürzlich einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem es Anteile im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar verkauft hat. Diese Transaktionen bewerteten die britische Neobank mit beeindruckenden 45 Milliarden US-Dollar, was die strategische Bedeutung dieses Exits für Balderton unterstreicht. Das Venture-Capital-Unternehmen, das 2015 mit einem Seed-Investment von 1,5 Millionen Pfund bei Revolut einstieg, sichert sich damit einen der größten Exits seiner Geschichte.
Trotz des Verkaufs bleibt Balderton Capital einer der größten Anteilseigner von Revolut und betont seine Rolle als „stolzer und substantieller“ Unterstützer. Bereits 2016 führte Balderton die Series-A-Finanzierungsrunde an, die Revolut damals mit lediglich 42 Millionen Pfund bewertete. Heute zählt Revolut mit über 40 Millionen Kunden zu den wertvollsten Fintech-Unternehmen Europas, was die erfolgreiche Wachstumsstrategie des Unternehmens verdeutlicht.
Parallel dazu verhandelt das US-Investmenthaus Coatue über eine neue Finanzierungsrunde, die Revolut zuletzt mit 75 Milliarden US-Dollar taxierte. Diese Bewertung ermöglicht es Mitarbeitern, ihre Anteile für 1.381 US-Dollar je Stück zu veräußern. Gleichzeitig plant Revolut ein Rückkaufprogramm, bei dem ausgewählten Altinvestoren 865 US-Dollar pro Anteil geboten werden, insgesamt bis zu 10 % der Aktien.
Das Rückkaufdokument listet 106 potenzielle Verkäufer auf, darunter neben Balderton auch Index Ventures und Ribbit. Gründer und CEO Nik Storonsky bleibt mit rund einem Viertel der Anteile der größte Aktionär. Mit den neuen Mitteln plant Revolut, seine internationale Expansion weiter zu beschleunigen. Zudem wurde die Verpflichtung von Frédéric Oudéa, dem ehemaligen Chef der Société Générale, bekannt gegeben, der das Geschäft in Westeuropa leiten soll.

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