FRANKFURT AM MAIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie erlebt einen signifikanten Rückgang der Inlandsaufträge, während die Auslandsnachfrage weiterhin stark wächst. Trotz eines Rückgangs von 28,9 Prozent im Inland verzeichnet die Branche im Ausland ein Plus von 12,2 Prozent. Diese Entwicklung spiegelt die Herausforderungen und Chancen wider, denen die Branche derzeit gegenübersteht.

Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie steht vor einer herausfordernden Phase, da die Inlandsaufträge im Juli 2025 um bemerkenswerte 28,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgingen. Diese Entwicklung markiert einen deutlichen Kontrast zu den Auslandsaufträgen, die im gleichen Zeitraum um 12,2 Prozent zulegten. Diese Diskrepanz verdeutlicht die unterschiedlichen Dynamiken auf dem nationalen und internationalen Markt.
Der Branchenverband ZVEI hat darauf hingewiesen, dass der Rückgang der Inlandsaufträge teilweise auf den außergewöhnlich hohen Anstieg von 35 Prozent im Vorjahr zurückzuführen ist. Diese Vorjahreswerte setzten einen hohen Maßstab, der in diesem Jahr nicht erreicht werden konnte. Dennoch bleibt die Branche insgesamt stabil, da die Auslandsnachfrage weiterhin robust ist und den Rückgang im Inland teilweise ausgleicht.
In den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 konnte die Branche ein Gesamtauftragsplus von 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Während die Inlandsaufträge um 5,3 Prozent zurückgingen, stiegen die Auslandsaufträge um beeindruckende 11,3 Prozent. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung der internationalen Märkte für die deutsche Elektro- und Digitalindustrie.
Preisbereinigt stieg die Produktion elektrotechnischer und elektronischer Güter in Deutschland im Juli 2025 um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz der Branche erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 6,9 Prozent auf 18,8 Milliarden Euro. Diese positiven Entwicklungen zeigen, dass die Branche trotz der Herausforderungen im Inland weiterhin Wachstumspotenzial hat.

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