KONSTANZ / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat seit Beginn des Ukraine-Kriegs einen bemerkenswerten Anstieg erlebt und notiert derzeit bei über 3660 US-Dollar je Unze. Diese Entwicklung unterstreicht die Rolle von Gold als Krisenbarometer, während Aktienmärkte relativ unbeeindruckt von globalen Krisen bleiben. Experten raten Anlegern jedoch zur Vorsicht und empfehlen, Gold nur als Teil eines diversifizierten Portfolios zu betrachten.

Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs hat der Goldpreis eine beeindruckende Rallye hingelegt, die ihn auf über 3660 US-Dollar je Unze katapultiert hat. Diese Entwicklung verdeutlicht die Funktion von Gold als Krisenbarometer, das in Zeiten globaler Unsicherheiten an Attraktivität gewinnt. Während die Aktienmärkte sich weitgehend unabhängig von geopolitischen Spannungen entwickelt haben, bleibt Gold ein sicherer Hafen für Investoren, die sich vor wirtschaftlichen Turbulenzen schützen wollen.
Die aktuelle Preisentwicklung wird durch die geldpolitischen Maßnahmen der USA flankiert. Präsident Trump hat in der Vergangenheit alles daran gesetzt, die Leitzinsen zu senken und den Dollar zu schwächen, was Gold als Alternative zum Dollar attraktiver macht. Diese Strategie hat dazu beigetragen, dass Gold als „Alternativ-Währung“ zunehmend an Bedeutung gewinnt, insbesondere in Zeiten, in denen traditionelle Währungen unter Druck stehen.
Für Kleinanleger bleibt Gold jedoch ein komplexes Anlageprodukt. Der Preis des Edelmetalls wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter Inflation, Zinsen, Wechselkurse, Zentralbankpolitik sowie spekulative Bewegungen und politische Verschiebungen. Experten raten daher, nicht mehr als zehn Prozent des Anlageportfolios in Gold zu investieren, um das Risiko zu minimieren.
Die langfristige Perspektive für Gold bleibt dennoch positiv, da die Unsicherheiten in der Weltwirtschaft anhalten. Analysten prognostizieren, dass Gold weiterhin eine wichtige Rolle als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Instabilität spielen wird. In einem Umfeld niedriger Zinsen und hoher Verschuldung könnte Gold seinen Status als wertbeständige Anlage weiter festigen.

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