NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Morgan Stanley hat Ripple (XRP) als mögliche führende Alternative zu SWIFT anerkannt. Die Nachfrage nach schnelleren grenzüberschreitenden Transaktionen treibt diese Entwicklung voran. Experten prognostizieren, dass die Einführung eines Ripple-basierten ETFs die Marktliquidität um 1 Billion US-Dollar erhöhen könnte.

Die Finanzwelt steht vor einem potenziellen Paradigmenwechsel, da Morgan Stanley Ripple (XRP) als führende Alternative zu SWIFT anerkennt. Diese Anerkennung kommt zu einer Zeit, in der die Nachfrage nach schnelleren und kostengünstigeren grenzüberschreitenden Transaktionen stetig wächst. Die Technologie des XRP-Ledgers könnte die Verarbeitungskosten um bis zu 60 % senken und gleichzeitig Bankkapital freisetzen, indem die Notwendigkeit für vorfinanzierte Fiat-Konten entfällt.
Ein weiterer Aspekt, der das Interesse an Ripple steigert, ist die Möglichkeit der Einführung eines Ripple-basierten ETFs. Experten von Morgan Stanley schätzen, dass ein solcher ETF die Marktliquidität um 1 Billion US-Dollar erhöhen könnte. Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, ist optimistisch und prognostiziert, dass Ripple 14 % des Marktanteils von SWIFT erobern könnte.
Die Reaktion von SWIFT auf diese Entwicklungen war jedoch zurückhaltend. Der Chief Innovation Officer von SWIFT hat die rechtlichen Erfolge von Ripple heruntergespielt und betont, dass das Überleben eines Rechtsstreits nicht gleichbedeutend mit Resilienz sei. Er hob die Bedeutung eines neutralen Governance-Modells hervor, das von den Institutionen bevorzugt werde, um nicht auf der gleichen Ebene wie ihre Wettbewerber zu operieren.
Die kommenden Monate könnten entscheidend sein, da SWIFT Tests mit der XRP- und HBAR-Blockchain durchführt. Diese Tests, die bis November 2025 abgeschlossen sein sollen, könnten die Weichen für die Zukunft der grenzüberschreitenden Zahlungen stellen. Gleichzeitig stehen mehrere Ripple-ETF-Anträge zur Genehmigung an, deren Zulassung rechtliche Hürden erheblich abbauen könnte.

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